druuhl schrieb am 31.03.2023 10:40:
FIAE-Flix schrieb am 31.03.2023 09:32:
zumindest wenn sie NUR da angreifen. Ganz ähnlich wie letztes Jahr eben, alle schauen nur auf Kherson - und fernab findet ein überraschender Vorstoss statt.
Aktuell sind zwischen 70 und 80 Tausend Soldaten und ein Grossteil der modernen NATO Waffen untern bei Saporoschje, die koennen nicht einfach so heimlich ueber Nacht verlegt werden und die Offensive, wenn sie denn kommen wird, wird nun mal mit viel militaer gefuehrt. Die Tatsache, dass diese Offensive wieder um zwei Wochen verschoben wurde, zu weicher Boden fuer Panzer ist die Begruendung, macht es der russischen Seite einfacher sich darauf vorzubereiten, denn eine Kleinigkeit hat der Author vergessen zu erwaehnen, dass nicht nur modernisiere T54/T55, sondern auch eine Menge neue und modernisierte T72/T90 auf dem Weg in den Donbass sind.
Und nur um mal ein wenig Realitaet zu verbreiten, die T55/T54 werden sicher nicht vorderster linie eingesetzt, sind nach wie vor gutes und toedliches Kampfmaterial und sind mitunter moderner als die Leo1 und vor allem viel mehr davon.
Wie der Author jedoch richtig erwaehnte, Bakhmut zu halten ist ein Wahnsinn der Ressourcen fuer eine Offensive frisst oder gar schon zunichte gemacht hat.
Noch nicht offiziellen (in der NATO Welt) Quellen werden bis zu 500 ukrainische Soldaten durch Verwundung, Gefangennahme und Vernichtung taeglich verbraucht, allein in Bakhmut.
Gesetzt den Fall eine Offensive in Saparoschje gelingt en Ukrainern inkl. durchstoss bis ans Meer, was dann? Kommt da dann die naechste Welle Ressourcen, heisst nochmal 50 tausend Soldaten die man mit Einfangeinheiten sammelt, nochmal ein paar hundert Panzer die man eigentlich nicht uebrig hat, noch mehr Munition die die Nato erst noch produzieren will. Und dann? Hoffen, dass den Russen wie seit einem Jahr in den Medien herbeigeredet dann doch die Munition ausgeht, hoffen dass Russland dann nicht von Praezissionsangriffen zu amerikanischen Stil wechselt und ganze Staedte im wenigen Tagen einebnet
Fuer mich hat die Ukraine den Krieg verloren, als sie sich nach Boris Johnsons Besuch aus den Verhandlungen zurueckzogen.
Und wir in Europa werden, auch wenn der Krieg morgen enden sollte, den Preis fuer den Wirtschaftskrieg noch viele Jahre zahlen.Und fuer die Fraktion "wir koennen Putin doch nicht gewinnen lassen"
- Ein Krieg beginnt, eine Seite gewinnt
- Ukraine hat den militaarischen Krieg verloren und wird den Donbass und die Krim abgeben oder nie Frieden finden.
- Der miliaerische Krieg wurde von den USA und Europa verloren.
- Der Wirtschaftskrieg wurde von den USA und Europa verloren.Das tragische daran ist, dass Europa sich massiv hochruestet und es dann absehbar ist, dass es auch in Kerneuropa und damit meine auch in hier in Deutschland, wieder Krieg geben wird.
Weder der Wirtschaftskrieg noch der militärische Krieg haben überhaupt schon richtig angefangen. Und da hätte Russland keine Chance. Auch den Russen gehen die zu rekrutierenden Strafgefangenen irgendwann aus.