"Wenn man bedenkt, dass der millionenfache Mörder Stalin in Russland
immer noch hoch angesehen ist, und ihm Putin sogar neue Büsten widmet, scheint mir das kein alleiniges Problem des Westens zu sein."
es ist fast allgemeine normalität -dass erfolgreiche "Mörder" oft noch jahrhunderte oder jahrtausende nach ihrem tod geehrt werden
die mongolei -wird sich ihren dschingis-kahn kult auch nicht nehmen lassen
verbrechen sind in der wahrnehmung des pöbels nur solche wenn sie von verlierern begangen wurden-ansonsten sind es heldentaten oder fussnoten im geschichtsbuch die allenfalls am rande zur kenntnis genommen werden
der russische pöbel ist diesbezüglich nicht viel anders als der pöbel überall
Stalin hat gesiegt:also wird er verehrt.
im übrigen haben selbt Stalin und Mao und alle kommunistischen tyrannen zusammen nicht soviel gemordet
wie die in der neuzeit-erfolgreichen und bis heute unbussfertigen und ihrer hybris verfallenen westlichen imperialist*innen
ganze kontinente zu entvölkern ist ein verbrechen -bei dem der grössenordnung nach kein tyrann mithalten kann
die westlichen imperialist*innen liessen auch mehr menschen verhungern als Mao und Stalin oder das nordkoreanische regime
sie haben das nur vergessen und verdrängt
vermutlich gibt es in demokratien auch mehr lüge im hinblick auf die jeweilige geschichte -weil es ihnen mehr leute gibt bei denen es sich lohnt sie zu belügen und bei denen dies notwendig ist um an der macht zu bleiben
im vergleich zu einer bürgerlichen demokratie ist ein offener despotismus eine ehrliche sache