... lebt's sich leichter ungeniert.
Kennen wir alle den Spruch und was anderes ist von der Ampel derzeit auch nicht zu erwarten. Eher, dass die Dreistigkeit noch zunimmt, bis die nächste Wahl neues Personal reinspült.
Im Englischen bezeichnet man scheidende Politiker, deren politische Karriere vorbei ist, die aber bis zur Amtsübergabe immer noch unbeliebte Entscheidungen durchführen können, als "lame duck". Die Ampel war sowas von Anfang an. Daher auch die besondere Verachtung der Amtsinhaber gegenüber der Bevölkerung.
Ich bin mir sicher, dass alle derzeitigen Amtsinhaber sich bewusst sind, dass sie verbrannte Erde sind und wir noch einiges an Schweinereien erwarten sollten, die sich zum Teil erst ganz herauskristallisieren werden, wenn ein paar Legislaturperioden ins Land gegangen sind.
Verantwortung oder überhaupt ein Bewusstsein dafür kann man auch nur als naives Wunschdenken bezeichnen.
Es ist tragisch, dass das, was heutzutage als "politisch links" wahrgenommen wird, bloß der korrupte und ideologisch verblendete Wurmfortsatz "besserverdienender" Haushalte ist und selbige mit ihren U-Booten jegliche Alternative von "Unten" unterbinden.
Ich glaube, dass die Zeit, in der man es sich leisten konnte unpolitisch zu bleiben, vorbei ist und wir uns alle in der nächsten Zeit mal fragen sollten, ob man die Definition des Politikers, der Korruption und Inkompetenz vereint, nicht mal zu vollständiger Transparenz, Ehrlichkeit und Integrität ändern sollte.
Das bedeutet allerdings sich von der "Wir wollen jetzt auch an den Futtertrog" AfD/BSW ideologisch zu lösen und sich eigene lokale Alternativen zu überlegen und dort die Maßstäbe als erstes durchzusetzen.
Ich weiß, ich träume weiter.