... aber dann kommen mir ganz andere Fragen in den Sinn:
Waren dann die Aufrüstung und Abschreckung der westlichen Demokratien zw. 35 und 45 angesichts Hitlerdeutschlands oder die Aufrüstung und Abschreckung der westlichen Demokratien angesichts des "kalten Kriegs" eigentlich nie mehr als lebensverlängernde Maßnahmen der -schon immer todgeweihten- Demokratie?
Waren die Achsenmächte/der Warschauer Pakt/ die UdssR im 20. Jahrhundert tatsächlich die bessere Alternative, als die Demokratie, die ihren Anspruch -gleichermaßen wie ihre Gegner- mit Hilfe von Aufrüstung und Abschreckung durchsetzen wollten?
Ich habe keine Ahnung, was Baerbock oder die vergangenen/aktuellen/zukünftigen Demokraten angesichts der vergangenen/aktuellen/zukünftigen Gegner besser hätten machen können...
...Ich hab -erschreckenderweise- im Jahr 2024 leider auch keine Ahnung, ob die Artikelfrage im geschichtlichen Rückblick am Ende mit "Ja" oder mit "Nein" beantwortet werden wird.
...bin mir allerdings sicher, dass -bis heute- kein einziger Bürger in Europa in den vergangenen 100 Jahren lieber 100Jahre lang Bürger der UdSSR, des Warschauer Pakts, der Achsenmächte oder Putins RU sein will... ...als in einen demokratischen Staat!