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  • Captain Proton

133 Beiträge seit 12.09.2017

Baerbocks "Feministische Außenpolitik" und Russland

Baerbock ist Anhängerin einer Doktrin, die sich "feministische Außenpolitik" schimpft. Das ist genau die Sache, die sie betreiben will. Das konnte man überall in den Medien die letzten Tage ja groß lesen. Putins Berater haben das sicherlich auch bemerkt, und dürften seitdem Baerbock für ein harmloses Karnickel handeln.

Denn worum geht es in "feministischer Außenpolitik" nach einer deren Chefdenkerinnen namens Kristina Lunz vom "Centre for Feminist Foreign Policy?"

Nun, es geht darum:

Wir verstehen das holistisch. Für uns geht es um ein Infragestellen der grundlegenden Paradigmen von Außen- und Sicherheitspolitik. Das sogenannte realistische Paradigma muss analysiert und hinterfragt werden: Können Staaten wirklich nur durch militärische Stärke, Dominanz und Unterdrückung anderer überleben? Diesen patriarchalen Strukturen müssen wir einen Fokus auf Menschenrechte entgegensetzen, menschliche Sicherheit und alles, was zu einer gerechten Gesellschaft beiträgt.

Weiterhin Abrüstung und Demilitarisierung, Abschaffung von Kernwaffen.

Ich bin mir sicher, Baerbock wird mit dieser Doktrin in Russland flauschig an der Wand landen und so gar nichts bewirken.

Das ist nicht anders als dass in Israel die Linke auch erst extrem schmerzhaft lernen musste, dass man nicht in Frieden leben kann wenn's dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

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