Die Grünen haben sich, aufgrund der Machtoption, immer mehr der CDU/CSU/FDP angenähert. Dazu gehörte auch die Mirgliedschaft und Mitarbeit vieler grünen Spitzenkräfte in der Atlantikbrücke und die Annäherung an die Wirtschaft.
Das führt natürlich dazu, dass mittlerweile viel ergrünte CDU-Wähler auch bereit sind die Grünen zu wählen. Die Rücksichtsnahme auf die Wirtschaft und das Ablegen des Pazifismus macht die Grünen für mitterechtsgesinnte und Interessenten an den Investitionen in den Klimawandel wählbar.
Im Prinzip kämpfen die CDU und die Grünen um die selben Wähler, zu Gunsten der SPD. Und die markthörigen CDU-Wähler gehen zur FDP.
Mittlerweile hat die CDU, im Gegensatz der Grünen, den Fehler ihres Wahlkampfs erkannt und haben seit gestern Herrn Merz aktiviert und neben Laschet gestellt. Herr Merz stellt sich konfrontal diskreditierend gegen die SPD, und soll wohl doch wieder den rechten Rand zurück gewinnen.
Würden die Grünen auch aufwachen, müssten sie erkennen das für ihre Kernforderung, die Bekämpfung des Klimawandels, kein Millitär benötig wird, sondern Partner, die in die selbe Richtung wollen. Das Angebot der 6%-Linken, nur die Einschränkung der Waffenexporte zu fordern, sollte Wink genug sein. Die 11%-FDP fordert das Finanzministerium. Und Lindner wird als Finanzminister keine Grüne Fürze finanzieren.