Auf jeden fall muss der Staat, also wir alle Eigentümer werden.
Es gibt viele kommunale Wohnungsunternehmen, die glücklicherweise der Privatisierungswelle der Nullerjahre entkommen sind. Hier kam in diesem Falle zum Glück die Bankenkrise in die Quere, sodass viele der Geldhasardeure nicht mehr den Kredithebel zur Verfügung bekamen, um sich am gemeinschaftlichen Eigentum unverschämt zu bereichern.
Die kommunalen Wohnungsunternehmen, meist in Form einer GmbH und der Kommune als Eigentümer verdienen Geld, schütten Gewinne an die Eigentümerin aus und sind für die Bürger einer Kommune das bessere Eigentumsmodell als eine Krake wie Vonovia, die nur in die eigene Tasche wirtschaftet.
Die zahlreichen Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland laufen in den meisten fällen ebenfalls sehr gut, auch sie bauen Wohnungen.
Und das wisst ihr Eigentumsfetischisten auch.
Statt dessen gebetsmühlenartig: Der Staat baut keine Wohnungen.
Wo ist eigentlich Norbert Münster?