Bei Kommunismus geht es um die Befreiung des Individuums DURCH die kommunistische Gesellschaft. Kommunismus ist an sich weniger ein politisches System
a la Demokratrie ( politische Volksherrschaft) oder wirtschaftliches a la Sozialismus (wirtschaftliche Volksherrschaft - nebenbei bedeutsamer als Demokratie, denn die Macht liebt in der Wirtschaft, nicht in der Politik), als schlichtweg eine Entwicklungsstufe der Menschheit, die aus Demokratie/Sozialismus (in dem Paket) heraus entstehen kann, wenn die Menschheit einfach grundsätzlich begreift, dass alles andere, also der ständig Kampfe gegeneinander, (selbst)vernichtender Schwachsinn ist.
Und nein, China ist nicht kommunistisch, das weiß China selbst am Besten.
China strebt an SOZIALISMUS im Jahr 2050 zu erreichen. Man führt weder Sozialismus noch Kapitalismus einfach ein, schon gar nicht, wenn man eines der größten Opfer einer durch und durch kapitalistischen Welt gewesen ist.
Für Sozialismus muss man erstmal stark genug sein, was natürlich umso schwerer ist, je größer die Abhängigkeiten und Bedrohungen sind und es für über 1400 Millionen Menschen zu machen ist auch nicht leicht.
Staatskapitalismus kein ein Weg dorthin sein, da er zumindest dem Prinzip von Sozialismus potenziell näher steht, als normaler Kapitalismus, der ja einfach nur die Despotie des Geldadels darstellt und die Wahrscheinlichkeit dass ein Geldadel all seine Macht aufgibt um sie dem wertlosen Pöbel zu geben ist nun Mal weit geringer als dass z.B. China ernst macht und die Kontrolle immer weiter ganz direkt an die Bevölkerung gibt.