Der Deutsche Wetterdienst kam mit seiner Zusammenfassung des Juniwetters ein paar Tage zu früh, denn die letzten Junitage änderten zumindest bei der Niederschlagsbilanz alles.
Das ist eigenartig, in der Vorabpressemitteilung des DWD steht:
Der Juni 2021 übertraf mit rund 95 Litern pro Quadratmeter (l/m²) sein Niederschlagssoll (85 l/m²) der Referenzperiode 1961-1990 deutlich.
In den endgültigen Daten des DWD (https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/precipitation/regional_averages_rr_06.txt) findet man 95,4 l/m². Da kann ich keinen so großen Unterschied erkennen.
Grundsätzlich kann man sich natürlich schon die Frage stellen, warum solche Pressemitteilungen schon regelmäßig 1-3 Tage vor Monatsende erscheinen.