Die Bahn spart sich seit dem eigens erklärten Ziel, an die Börse zu gelangen, um Kopf und Kragen. Es gab Zeiten, in denen Wagen beim BVG halb auseinanderfielen, da man bei der Wartung sparte. Dazu kommt noch die Anfälligkeit der Strecken gegenüber jeglicher stärkerer Witterung (letztens sogar bei halbwegs normalem Regen). Da man bei der Bahn auch wirklich alles dokumentiert und bei der Infrastruktur sehr pedantisch ist, müssten die Schwachstellen bekannt gewesen sein.
Nun ist fraglich, welchen Zweck so eine Beeinträchtigung der Infrastruktur haben könnte. Für eine symbolische Tat auf geopolitischer Ebene erscheint es einem zu klein. Nichtsdestotrotz nutzen einige öffentliche Personen die Gelegenheit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Noch ist ungewiss (zumindest uns), wer der Urheber wirklich war. Eins ist aber jetzt schon klar: Diplomatische Folgen solcher Aussagen sind mittlerweile dritt- oder viertrangig geworden.