Diego de Maspalomas schrieb am 28.06.2024 17:43:
... öffentlich zu benennen, also klare Haltung zu zeigen, scheint in Deutschland zusehends wichtiger zu sein, als diese zeitnah zu beheben. Etwas nicht wirklich zu wollen, was möglich wäre, wird dann einfach in "Wir wollen ja, können aber gerade nicht" umgekehrt. Gründe hierfür finden sich immer...
Es braucht nur wenige Gründe: Schuldenbremse, Digitalisierung (wir können alles nicht mehr richtig, Digitalisierung sowieso nicht), gierige Arbeitnehmer, die sich in unersättlichen Gewerkschaften für immer mehr Erleichterungen organisieren., von aussen ferngelenkte Fake-News, die die allgemeine Meinung vergiften ...
Dagegen haben wir asketische Berufspolitiker, die noch echte universell menschliche Werte vermitteln wollen und Beamte, die sich mit all ihrem Herzblut für unser Wohl einsetzen.
(Ich könnte hier auch mit anderen Begriffen arbeiten, die aber zu recht negativ belegt sind und aus einer unrühmlichen Vergangenheit stammen. Aber in Zeiten, in denen "strategische Kommunikation" und "gegnerische Propaganda" sich anscheinend gegenseitig aufschaukeln, ist das Nennen des Offensichtlichen leider nicht gerne gesehen).
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