Zu einer Kampfdrohne gehört auch ein Spotter. Das war früher ein Fernspäher der Bundeswehr oder ein Navy Seal der US-Army. Jetzt gibt es ein sehr einfaches Gerät, das zuerst den eigenen Standort mit GPS bestimmt und dann visiert man ein Ziel mit einem Laserentfernungsmesser an. Ein Knopfdruck, und die Daten werden an einen Flugzeugträger weitergegeben. Ein Signal zeigt, das der Flugzeugträger verstanden hat. Der Spotter bestätigt noch einmal, denn er muss sich jetzt vielleicht in Sicherheit bringen. Die Kampfdrohne kommt mit Überschallgeschwindigkeit, visiert das Ziel an und ein Computer bestimmt die Lenkwaffe, die zu diesem Ziel passt. Das kann eine panzerbrechende Rakete sein oder einer Bombe mit Flächenwirkung (z.B. ein Daisy Cutter). Der Air Strike wird vollautomatisch ausgeführt. So können auch Bauern und Arbeiter ohne die Kenntnisse eines Fernspähers einfach Luftschläge anfordern. In Südamerika ist das System schon im Einsatz.