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Avatar von HomerJay1
  • HomerJay1

409 Beiträge seit 31.10.2012

Die Lösung in diesem Fall: mehr Geld

Klar nicht für die Vorstände. Aber trotzdem ist bei der Bahn ausnahmsweise Mal mehr Geld und eine Reform die Lösung.
Dazu ist eine Strategie notwendig die auf die nächsten 30Jahre konsequent verfolgt wird
Zuerst müssten die Unternehmen teilweise zusammen gelegt werden.
DB Energie, Netz, Fahrwege, S&S, KT, E&C sowie die sonstigen die im Bereich Infrastruktur tätig sind.
DB Regio, Fernverkehr, Dialog, S-Bahn, usw

Man muss sich vergegenwärtigen dass zurzeit jedes dieser Unternehmen einen fast vollständig eigenen Wasserkopf vorhalten, der bezahlt werden will, sowie Planung und Bau zusätzlich verteuert.

Danach muss man die Regelungen der LuFv entsprechend ändern, damit die Infrastruktur wieder ordentlich instand gehalten wird und nicht abgewirtschaftet wird um danach neu gebaut zu werden.

Und als letzte Maßnahme muss man viel Geld bereit stellen und als Anforderung stellen: leistungsfähige Infrastruktur auch in 50Jahren. Es muss wieder groß gedacht werden. Die Kosten-Nutzen-Analyse muss auf 0,8 abgesenkt werden für den Umbau/Neubau/Ausbau von Strecken.
Die Länder müssen bereit sein auch Verkehr auf Strecken zu bestellen, wo es sich heute nach den Zahlen nicht lohnt zu bestellen oder nur ein Bus fährt.

Dann und nur dann gibt's es eine realistische Chance die fehlenden Investitionen seid 1945 abzuarbeiten und die Eisenbahn zu einer leistungsfähigen und gut funktionierenden Infrastruktur aufzubauen.
Dazu müsste die Politik und Gesellschaft aber auch verstehen dass dieses Geld wirklich notwendig ist und es erstmal teuer wird.

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