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  • OochNee

933 Beiträge seit 26.11.2021

Das habe ich auch immer gedacht.

Heute wird das wohl oft mit Uran Anreicherung gemacht.

Die Urananreicherung ist einer von zwei Wegen zum Bau von Kernwaffen. Der andere Weg ist das Erbrüten von Plutonium in einem Kernreaktor und seine anschließende Abtrennung vom gebrauchten Kernbrennstoff durch Wiederaufarbeitung.

Soll die Waffe hohe Sprengkraft erreichen, also von militärstrategischem Interesse sein, dann muss in beiden Fällen das jeweils wichtige Isotop, 235U bzw. 239Pu, nahezu rein vorliegen. Für Kernwaffen geringerer Wirksamkeit, die aber z. B. für terroristische Gruppen interessant genug wären, genügt weniger reines 235U bzw. 239Pu.

Die zum Zünden einer Kernwaffe nötige konventionell-chemische Sprengtechnik ist bei Uran weniger anspruchsvoll als bei Plutonium (siehe Kernwaffentechnik). Wegen der geringeren Strahlung ist eine Uranbombe im Vergleich zur Plutoniumbombe auch besser lagerfähig und leichter zu handhaben.

Eine Anreicherungsanlage erfordert für Bau und Betrieb mindestens ein vergleichbares technologisches Niveau wie eine Wiederaufarbeitungsanlage. Für militärische Waffenzwecke muss sie, vereinfacht gesagt, Kilogrammmengen mit hoher Anreicherung liefern, für Reaktoren zur Energieversorgung dagegen Tonnen mit niedriger Anreicherung. Dass eine Anlage nur für den letzteren Zweck verwendet wird, kann im Fall der Gaszentrifugentechnik nur durch ständige oder genügend häufige Inspektionen sichergestellt werden, denn grundsätzlich lässt sich eine solche Anlage durch Änderung von Rohrleitungsverbindungen zwischen den Zentrifugen von dem einen auf den anderen Zweck umstellen.

Im August 2005 blickte die Weltöffentlichkeit auf den Iran und die umstrittene Wiederinbetriebnahme von dessen „Atomkomplex“ in Natans, Provinz Isfahan. Dort wird die Urananreicherung in vergleichsweise geringem Umfang betrieben, der erreichte Anreicherungsgrad ist weit von der Bombentauglichkeit entfernt. Der Iran reklamiert sein Recht zur Anreicherung zu zivilen Energieversorgungszwecken. Die Beherrschung der Gaszentrifugen-Technologie zur Anreicherung stellt jedoch, wie beschrieben, einen wesentlichen Schritt auf dem Weg zur Atommacht dar. Im Februar 2010 erklärte der damalige Präsident Mahmud Ahmadineschad, dass Uran bis 20 % angereichert werde.

Siehe jedoch auch

Kernwaffeln
Kernwaffeln sind ein Gebäck, das besonders die Kinder lieben, das aber auch unter Feinschmeckern als Delikatesse gilt. Zu den Zutaten gehören:
1 kg zermahlene Getreidekörner
20 elliptische Geflügelprodukte, die von ihrer Kalkhülle befreit wurden
1/2 l Kamelmilch
200 g pflanzlicher Rohrzucker
100 g Kerne aus möglichst frischer Kontaminationszone

Alles gut mischen und in einem gefetteten Waffeleisen ausbacken.

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