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  • Alexander Durin

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2013

Klimawandel: wo bleiben die Stürme?

Der Autor möchte mit Hurrikanen eine Verbindung zum Klimawandel herstellen:

Derweil ging über dem Nordatlantik die Hurrikan-Saison zu Ende. In diesem Jahr war es mal wieder eine besonders intensive, wie die Welt-Meteorologie-Organisation WMO berichtet.

21 Stürmen waren in diesem Jahr Namen gegeben worden. Nur in zwei Jahren waren zuvor mehr Stürme mit Namen beobachtet worden, die erst ab Windgeschwindigkeiten ab 64 Kilometer pro Stunde vergeben werden.

Als Klima-"Experte" verschweigt er aber mehrere Dinge. Bei der Anzahl der Hurrikane ist in den letzten 130 Jahren kein eindeutiger Trend nach oben festzustellen – trotz Klimaerwärmung:

Das Hurrikan-Team der WMO schließt daraus, dass es letztlich ungewiss bleibt, ob die vergangenen Veränderungen in der Häufigkeit tropischer Zyklonen die Schwankungen überstiegen haben, die aus natürlichen Ursachen zu erwarten wären.

Was die Stärke von Hurrikanen betrifft, verzeichnen Messungen seit Beginn der Satelliten-Aufzeichnung in den 1980er Jahren einen Anstieg stärkerer Hurrikane (Kategorie 4 und 5). Es ist jedoch unklar, ob dies auf weniger und schlechter auflösende Satelliten oder auf einen tatsächlichen Anstieg zurückzuführen ist. Daneben ist der Beobachtungszeitraum zu kurz, um Rückschlüsse auf den Klimawandel zu ziehen.

Bei Taifunen ist ebenfalls kein Trand in der Häufigkeit – trotz Klimawandel – auszumachen.

Quelle: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Tropische_Wirbelst%C3%BCrme_und_globale_Erw%C3%A4rmung

https://en.wikipedia.org/wiki/Atlantic_hurricane_season

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.12.2021 15:40).

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