wenn sie zu nah daran positioniert ist. Denn selbstverständlich ist die ein valides militärisches Ziel und macht damit das Gebiet überhaupt erst zu einem Ziel. Denn selbstverständlich wird der Gegner davon ausgehen, dass die nicht ausschliesslich Geschosse und Flugzeuge abfängt, die auf das Kraftwerk gerichtet sind. Gleiches gilt für Soldaten etc. auf dem und um das Gelände.
Wenn einem die Sicherheit des Kraftwerks so sehr am Herzen liegt, sollte es selbstverständlich eine demilitarisierte Zone drumherum mit ordentlich Abstand geben, alles andere ist hoch problematisch, denn selbstverständlich malt man mit Militärpräsenz eine Zielscheibe auf das Kraftwerk.
Achja: Dass der Autor den Beschuss des Kraftwerks bei der Eroberung quasi als unproblematisch relativiert zieht die ganze Sorge im Artikel dann wohl ins lächerliche. Denn letztlich sagt er dann ja nichts anderes, als dass die Ukraine ruhigen gewissens auch massiven Beschuss des Geländes vornehmen kann, so lange man gut zielt.
Achja: Wenn man schon die Glaubwürdigkeit der Ukrainer als zweifelhaft betrachtet (nicht mal zu unrecht) wegen dem AI Bericht, dann wäre es wohl zumindest angebracht darauf hinzuweisen, dass die russische Glaubwürdigkeit durch denselben Bericht noch deutlich stärker unterminiert wird, da anderseits viele Vorwürfe der Ukraine die Russland geleugnet hat ja ebenso bestätigt werden. Aber egal.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.08.2022 11:47).