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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Der "Welt"-Nachrichtenkanal gibt im Grunde offen zu, daß die Ukraine mit Bes

jfmprof schrieb am 11.08.2022 12:07:

Pearphidae schrieb am 11.08.2022 11:51:

Wärmflaschen beiseite - bleiben wir beim Thema:

Es geht hier eben um die Auswirkungen des Konfliktes auf andere europäische Länder. Und da ist Ihre Tendenz, diese kleinzureden, schon relevant.

Bei den Pfadfindern sind Sie offenbar nie gewesen, so oft wie Sie immer vom Weg abkommen. Es geht nicht um einen möglichen Beschuss des AKWs, aondern das Thread-Thema lautet: "Der "Welt"-Nachrichtenkanal gibt im Grunde offen zu, daß die Ukraine mit Beschuß der Stromleitungen des AKW droht, sollte Rußland das Kraftwerk an das russische Stromnetz anschließen."

Scheren sich die Diebe um Auswirkungen ihrer Raubzüge auf unbeteilige Zivilisten, wenn sie den Ukrainern Strom stehlen? Als Privatperson dürfen Sie natürlich nicht auf öffentlichem Gelände Krähenfüße streuen, um ihren Privatbesitz zu schützen. Die ukrainische Armee hingegen, die im Auftrag des Staates kämpft, darf durchaus auch auf Gelände agieren, das dem ukrainischen Staat gehört. Dazu gehört nicht nur das AKW, sondern auch alles drum herum.

Es geht ja hier darum, daß bei einem militärischen Kampf um die Kontrolle über ein Kernkraftwerk andere Länder auf eine ganz andere Weise mitbetroffen sein können als bei einem Kohlekraftwerk oder einem Windrad. Was in meinem Gleichnis mit den Krähenfüßen auf der Autobahn die unbeteiligten Autofahrer sind, sind hier die unbeteiligten Länder, die von den Auswirkungen einer Kernschmelze betroffen werden. So viel sollte eigentlich klar sein.

Wenn die ukrainische Armee ein von den Russen übernommenes Kohlekraftwerk beschießen würde, wäre das eine ganz andere Situation und würde hier auch ganz anders kommentiert. Auch dies sollte eigentlich klar sein.

Und mit meinem vorangegangen Kommentar ist auch dieser Ihrer "Schüsse im Abseits" erledigt. Es gibt keinen ukrainischen Beschuss auf das AKW, sondern nur in dessen Umgebung.

Vielleicht lernen Sie es eines Tages ja noch beim Thema zu bleiben.

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