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  • kimschmitzii

mehr als 1000 Beiträge seit 18.02.2002

Du sprichst einen durchaus richtigen Punkt an....

Aber was willst Du machen? Willst Du das dem spanischen Steuerzahler
anheften? Sollen die dafür haften, was diese Drecksverbrecherbande in
den Bankvorständen da angerichtet hat? Spaniens Regierung
thematisiert aber durchaus treffend. Es ist ein Banken und
Finanzmarktproblem, kein Staatenproblem. Also nimmt er auch den
Ratinghuren den Wind aus den Segeln, die bei manchen Ländern gerne
jeden Anlass nehmen, den sie finden können, um eine Abwertung zu
begründen ('oh, die Sonne scheint gerade' -> Abwertung, 'oh, heut
morgen war mein Kaffee zu heiß' -> Abwertung, 'oh, gestern hat Tante
Frieda Geburtstag gehabt und ich hatte kein Geschenk dabei' ->
Abwertung; vermutlich drehen diesen Verbrecher noch ein Rad, welches
Euro-Land es heute treffen soll; in USA können noch soviele Banken
pleite gehen, ja sogar Lehman Brothers; denkt hier irgendwer das
hätte irgendeine Auswirkung? Nichtmals der Beinahe-Zahlungsausfall
der USA hatte eine flächendeckende Auswirkung wie das bei anderen
Abwertungsrunden gegen Euro-Länder der Fall war und ist; da wurde
schon vorher, während und nach Verhandlungen abgewertet; zunächst
wegen schlechter Aussichten, dann weil Tante Brunhilde sich einen
Finger gebrochen hat und dann weil das Verhandlungsergebnis nicht
weitreichend genug ist).

Dass das Ganze vll. nicht über den Euro-Rettungsfonds abgewickelt
werden sollte, ist durchaus richtig, aber eben auch nicht über die
spanische Regierung, den spanischen Staat. Also muss eine andere,
eine dritte Lösung her... So sehe ich das.

Als einer der ersten Schritte würde ich vorschlagen die Bankvorstände
zu verhaften und die Prüfungsgesellschaften (Ratinghuren und Co)
ebenso einer ordentlichen Untersuchung unterziehen...

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