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493 Beiträge seit 16.02.2012

Kein Geld an spanische Banken ohne harte Kontrolle

Ich gebe Merkel ausnahmsweise mal recht. Wer meine Beiträge kennt,
weiß dass das nur selten vorkommt. Aber ohne Kontrolle möchte auch
ich in die spanischen Banken keine Milliarden schießen, für die ich
zur Kasse gebeten werde. Bankia hat als Beispiel gezeigt, wohin das
führt. Aus 4,5 Milliarden wurde ein Loch von weiteren 19 Milliarden.
Wen will man denn in Verantwortung nehmen. Im Fall, wenn die Rettung
dann auch mit ESM-Geldern versiebt wird, kannst man nur die Bank
abwickeln, mit den entsprechenden Folgen für Sparer und Anleger. Aber
der Großteil unseres Geldes ist dann definitiv weg.

Das will Spanien. Sie wollen aus der Haftung genommen werden. Ich
behaupte, dass die sich nicht in die gefälschten Bilanzen der
Haushalte im Staat und den von der PP regierten Regionen schauen
lassen wollen und deshalb kein Rettungsschirm. Das mit "stolz" ist
Quatsch. Drei Mal musste Spanien in wenigen Monaten das Defizit nach
oben korrigieren. Das spricht nicht für gut geführte Bilanzen.
Verantwortlich waren vor allem die von der PP regierten Regionen.

KEIN GELD FÜR SPANISCHE BANKEN UND SCHON GAR NICHT OHNE KONTROLLE
Der Erpressung, die Spanien nun versucht, darf man nicht nachgeben.
Das hat PP-Ex-Chef Aznar schon in Nizza gemacht. Für die
Vertragsänderung hat er sich Milliarden gesichert, die für die
Osterweiterung fehlten. Was hat er damit gemacht. Das Ergebnis liegt
auf der Hand. 

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