Und bei einem Pokerspiel gibt es am Ende nur einen Gewinner und jede
Menge Verlierer (alle anderen).
Ich weiß nicht, ob das Problem im Geld ansich liegt. Geld ansich -
als Tauschmittel - ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber es ist auch
nicht schlecht. Es geht ja vor allem auch darum einen gemeinsamen
Nenner für viele tausend Produkte zu finden.
Du tauschst ein Ei gegen ein bißchen Mehl... ok. Da mag sich
irgendwann ein bestimmter Wert etablieren.
Wieviele Eier tauschst Du gegen Zigaretten?
Wieviele Eier tauschst Du gegen Kartoffeln?
Wieviele Eier tauschst Du gegen ein Fahrrad?
Wieviele Eier tauschst Du gegen eine Bahnfart?
Was machst Du, wenn der Tauschende keine Eier mag oder schon genug
davon hat?
Wieviele Fahrräder tauschst Du gegen eine Bahnfart von München nach
Hamburg? (das setzt übrigens auch voraus, dass alle Fahrräder
entweder gleich viel 'wert' sind oder jeweils angemessen getauscht
werden; genauso bei Eiern... diese können schon ein paar Tage alt
sein und gerade nur noch 5 Tage halten... also werden sie vll.
billiger angeboten).
Ganz besonders interessant ist dabei auch der Aspekt Haltbarkeit und
wenn sich jemand spezialisiert... Ich denke ohne Geld ist eine
Spezialisierung, wie wir sie heute vornehmen, kaum möglich.
Ich sehe das Problem doch viel eher im Markt und nicht so fundamental
im Geld (es mag bessere Tauschsysteme geben, ok, mag sein; aber
ansich ist der Gedanke schon nicht verkehrt). Speziell im Finanzmarkt
gibt es defacto keine Regulierung. Man kann hebeln soviel man will
(welch Irsinn: man kann Derivate mit einem nominellen 'Wert' von über
50 Billionen Euro in einer Bilanz ausweisen, obwohl man gerade ein
Eigenkapital von über 50 Mrd. Euro besitzt).... was insich unlogisch
ist, wenn man näher drüber nachdenkt. In diesem unseren Finanzmarkt
kann man sich allerlei dämlichen Schwachsinn einfallen lassen. Ja
sogar Kredite und Hypotheken kann man auf einmal wie Wertpapiere
handeln, was zu dem Irsinn führen kann, dass mehr Kredite und
Hypotheken vergeben werden, als der (reale) Markt eigentlich bedienen
kann... aber es lassen sich mehr Wertpapiere daraus zusammenbasteln,
weil der (Finanz)Markt danach giert.
Menge Verlierer (alle anderen).
Ich weiß nicht, ob das Problem im Geld ansich liegt. Geld ansich -
als Tauschmittel - ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber es ist auch
nicht schlecht. Es geht ja vor allem auch darum einen gemeinsamen
Nenner für viele tausend Produkte zu finden.
Du tauschst ein Ei gegen ein bißchen Mehl... ok. Da mag sich
irgendwann ein bestimmter Wert etablieren.
Wieviele Eier tauschst Du gegen Zigaretten?
Wieviele Eier tauschst Du gegen Kartoffeln?
Wieviele Eier tauschst Du gegen ein Fahrrad?
Wieviele Eier tauschst Du gegen eine Bahnfart?
Was machst Du, wenn der Tauschende keine Eier mag oder schon genug
davon hat?
Wieviele Fahrräder tauschst Du gegen eine Bahnfart von München nach
Hamburg? (das setzt übrigens auch voraus, dass alle Fahrräder
entweder gleich viel 'wert' sind oder jeweils angemessen getauscht
werden; genauso bei Eiern... diese können schon ein paar Tage alt
sein und gerade nur noch 5 Tage halten... also werden sie vll.
billiger angeboten).
Ganz besonders interessant ist dabei auch der Aspekt Haltbarkeit und
wenn sich jemand spezialisiert... Ich denke ohne Geld ist eine
Spezialisierung, wie wir sie heute vornehmen, kaum möglich.
Ich sehe das Problem doch viel eher im Markt und nicht so fundamental
im Geld (es mag bessere Tauschsysteme geben, ok, mag sein; aber
ansich ist der Gedanke schon nicht verkehrt). Speziell im Finanzmarkt
gibt es defacto keine Regulierung. Man kann hebeln soviel man will
(welch Irsinn: man kann Derivate mit einem nominellen 'Wert' von über
50 Billionen Euro in einer Bilanz ausweisen, obwohl man gerade ein
Eigenkapital von über 50 Mrd. Euro besitzt).... was insich unlogisch
ist, wenn man näher drüber nachdenkt. In diesem unseren Finanzmarkt
kann man sich allerlei dämlichen Schwachsinn einfallen lassen. Ja
sogar Kredite und Hypotheken kann man auf einmal wie Wertpapiere
handeln, was zu dem Irsinn führen kann, dass mehr Kredite und
Hypotheken vergeben werden, als der (reale) Markt eigentlich bedienen
kann... aber es lassen sich mehr Wertpapiere daraus zusammenbasteln,
weil der (Finanz)Markt danach giert.