Wir haben das Jahr 2009, es sind nur noch ein paar Monate bis 2010.
Na und, was hat das schon zu bedeuten?
Wenn man sich mal diverse Science Fiction der 70er, 80er und 90er
Jahre ansieht, dann wundert man sich doch ein wenig, wie optimistisch
manche Drehbuchautoren damals waren, was die Prognosen der Zukunft
der Menschheit betraf, vor allem im Weltraum. Hätte man nur einen
Bruchteil dieser versenkten und verzockten Milliardenbeträge in die
Forschung und Entwicklung der Raumfahrt gesteckt, würde es
wahrscheinlich schon längst im All nur so wimmeln von Aktivitäten.
Viele Bankster sind nix anderes als Verbrecher in Nadelstreifen. Im
Grunde sind sie heutzutage längst völlig überflüssig geworden, es ist
quasi eine aussterbende Spezies (ähnlich wie damals die Dinosaurier),
der kaum noch jemand vertraut und die Bankster wissen das natürlich
ganz genau: Der Ruf von Bankstern ist derart nachhaltig beschädigt,
dass diese Burschen sich sogar schon untereinander nicht mehr über
den Weg trauen, lol!
Wir leben im Computerzeitalter. Computer wissen mehr über unsere
Bonität, unsere Einkommen und unsere Finanzen, als wir selbst. Die
Datensammelwut von Inkassounternehmen ist grenzenlos, jeder Bürger
hat eine lebenslange Stuernummer verpasst bekommen, sein Scoring wird
vermutlich längst schon täglich berechnet und neu bewertet. Bekommt
man eine Gehaltserhöhung oder wird man arbeitslos, hat man ein
Darlehen, Kredit oder eine Hypothek aufgenommen oder sich einen
Neuwagen gekauft, usw - die Computer wissen es sofort.
Unterhält man sich mit einem Banker, hört er sich alles ganz gelassen
an, was man ihm so erzählt, während er nebenbei mit ein paar Klicks
überprüft, wie es um die Kreditwürdigkeit seines Kunden bestellt ist.
Gibt es etwas zu holen (zB in Form von Bürgschaften), läuft natürlich
alles wie geschmiert. Eine Anfrage an die Schufa, schon hat der
Banker kurz danach die wichtigsten Daten auf seinem Bildschirm.
Computer bestimmen effektiv, ob jemand letztzendlich einen Kredit
bekommt, oder nicht, also wofür braucht man heutzutage noch Banker?
In absehbarer Zukunft werden alle Menschen auf diesem Planeten keinen
einzigen Kaugummi, keine einzige Tafel Schokolade oder Schachtel
Zigaretten mehr kaufen können, ohne dass Computer es sofort erfahren.
Wahrscheinlich wird es zusätzlich noch eine weltweite Gendatenbank
(nenne ich mal vorweg "Gendatenbankster") geben, die zusätzlich zum
Scoring noch eine Risikobewertung zur Verfügung stellen wird. Besteht
zB ein 25 prozentiges Risiko, dass der Kunde in ein paar Jahren an
Diabetes erkranken wird, bekommt man natürlich keinen Kredit. Es wird
selbstverständlich auch erhebliche Veränderungen im
Versicherungswesen nach sich ziehen, vor allem bei der
Krankenversicherung... Zusätzlich kommt dann noch das polizeiliche
Führungszeugnis dazu und um die Totalüberwachung abzurunden, noch die
Fluggast- und Biometriedaten.
Irgendwelche Datenbanken werden unser Leben diktieren und bestimmen,
irgendwelche Software wird uns bewerten und danach entsprechend
einsortieren. Merkt Ihr schon, worauf ich letztendlich hinauswill?
Also ich bin selbst ein Computerfreak, daher kenne ich das alles
schon seit Jahrzehnten.
Investmentbanker starren vermutlich die meiste Zeit des Tages auf
reinkommende Nachrichten und Kurse jeglicher Art, um bei günstigen
Gelegenheiten sofort zuzuschlagen. Schon längst spielen Computer
dabei eine grosse Rolle, den mit ordinärer Börsensoftware kann man
mit Leichtigkeit Kauf- oder Verkaufbefehle vorbestimmen, so dass der
Computer automatisch zuschlägt, sobald irgendwelche Aktienkurse unter
(oder über) ein bestimmtes Niveau fällt (oder steigt). Im Prinzip
sind es also die Computer, denen man nur mitteilen muss, wann man
kaufen oder verkaufen will, den Rest übernimmt dann automatisch die
Maschine.
Ich frage also erneut: Wofür braucht man heutzutage noch Banker, wenn
in der Branche sowieso schon alles vollautomatisch und elektronisch
abläuft?
Die Kunden holen ihr Geld morgens von einem Geldautomaten ab, immer
mehr Menschen bezahlen bargeldlos und abend werfen Kunden die
Tageseinnahmen wieder in irgendeinen Automaten. Geldzählmaschinen
können Geld sehr viel schneller und akkurater zählen, als jeder
Mensch es jemals könnte.
Nicht ohne Ironie möchte ich in diesem Beitrag ausdrück darauf
hinweisen, dass viele Bankster vermutlich nicht ohne Grund
irgendwelche dubiosen und äusserst fragwürdigen Scheinfirmen auf den
Cayman Inseln gründen. Pikanterweise ist dort eine der grössten
Sehenswürdigkeiten die Piratenhöhle namens "Pirate's Caves", ein
unterirdisches Höhlensystem, in dem im 18. Jahrhundert Piraten
Zuflucht und Schutz fanden. Bankster sind also in Wahrheit die
Piraten des 21. Jahrhunderts, ist es etwa nicht so?
> http://de.wikipedia.org/wiki/Cayman_Islands#Sehensw.C3.BCrdigkeiten
Jeder Bürger, der dabei erwischt wird, im Supermarkt eine einzige
Packung Erdnüsse (also im wahrsten Sinne des Wortes Peanuts) mitgehen
zu lassen, muss mit schlimmen Konsequenzen rechnen, wenn er dabei
erwischt wird. Ein Bankster hingegen wird noch exorbitant dafür
entlohnt, wenn er Milliarden mitgehen lässt, veruntreut, hinterzieht,
versenkt oder verzockt. Vergleicht mal bitte, wie hart man ordinäre
Bankräuber bestraft und wie gut man die Bankster belohnt...
Ich fordere jeden vernünftig denkenden Menschen dieses Planeten auf,
mal darüber nachzudenken, ob es nicht Sinn macht, besonders gierige
und dumme Bankster härter zu bestrafen, als es aktuell der Fall ist.
Oft genug haben diese Bankster unzählige Leben ruiniert, ehrliche und
anständige Bürger um ihre Ersparnisse gebracht und das weltweite
Finanzsystem vorsätzlich kollabieren lassen. Dabei haben sie
finanziell selbst enorm davon profitiert und dadurch immer
habgierigere und rücksichtlosere Nachfolger rangezüchtet. Wo wird das
eines Tages höchstwahrscheinlich unweigerlich enden?
Dieser Firmenfusionswahnsinn hat weltweit mehr Arbeitsplätze
vernichtet, als man überhaupt noch zählen kann. Jedesmal, wenn 2
Firmen fusionieren, werden anschliessend unzählige Mitarbeiter
entlassen, wobei die involvierten Bankster und Flopmanager reichlich
Prämien und Boni kassieren. Dieses Geld lassen sie natürlich stets so
schnell wie möglich ganz diskret und unauffällig ins nächstbeste
Steuerparadies verschwinden und nicht selten machen sich diese Leute
danach auch aus dem Staub, um dann den Rest ihres Lebens in einem
dekadenten Luxus zu leben, den sich mit Sicherheit die wenigsten
Forenten überhaupt annähernd vorstellen können!
Die entlassenen Angestellten nagen derweil am Hungertuch und müssen
zähneknirschend Hartz beantragen, weil sie die Verlierer dieses
Systems sind und womöglich noch völlig unschuldig für ihre
Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht werden. Nicht selten werden
diese Systemopfer zusätzlich noch mit illegalen und fragwürdigen
Sperrfristen bestraft, das muss man sich bitte mal vergegenwärtigen!
Aktuell rollen wieder zahllose Insolvenzwellen durch die Länder der
Welt. Jede Wette, dass in mehr als 90% aller Fälle irgendwelche
Bankster oder Flopmanager verantwortlich waren? ALLE Politiker,
Investmentbanker, Betriebswirte und Manager sollten mal kollektiv für
ein ganzes Jahr auf Hartz umsteigen und Berufsverbot bekommen! Denn
nur wenn man am eigenen Leib erfahren hat, wie hart es heutzutage
ist, irgendwo noch ein paar Euro verdienen zu können, oder von Hartz
leben zu müssen, dann werden diese Menschen (hoffentlich) eines Tages
begreifen, das man mit dem Geld anderer Leute gefälligst mit Respekt
und grösster Vorsicht umzugehen hat!
Die im Artikel erwähnte Revolution wird kommen, das steht fest. Es
ist leider nur schwer vorherzusagen, wann es genau passieren wird,
aber dafür lässt sich mit Leichtigkeit vorhersagen, dass es
irgendwann passieren wird. It's just a question of time...
Folgende Länder sind meiner Meinung nach akut gefährded (keine
bestimmte Reihenfolge): USA und halb Südamerika, Russland und
Ukraine, China, Indien, Pakistan, Türkei, Deutschland, Schweiz,
Österreich, Frankreich, England, Italien und sogar Belgien, um nur
ein paar zu erwähnen. Es kann durchaus sein, dass der berühmte Kelch
diesmal noch an den Verantwortlichen vorübergehen wird, aber der
nächste Horrorcrash kommt bestimmt...
Eventuell erleben wir gerade die Ruhe vor dem Sturm, denn 2009 wird
ein bitteres und hartes Jahr für Milliarden Menschen werden, das
zeichnet sich jetzt schon deutlich ab. Hierzulande werden Millionen
Bürger im Laufe des Jahres Sprüche wie zB
"Tut mir Leid, aber wir müssen sie wegen der Finanzkrise entlassen."
oder
"Die Wirtschaftslage zwingt mich leider, ihr Gehalt zu kürzen."
zu hören bekommen, und zwar nicht nur hierzulande, sondern überall
auf der Welt. In meinem unmittelbaren Bekanntenkreis gibt es schon
den einen oder anderen derartigen Fall, also soll hier bitte niemand
denken, dass ich mir das aus den Fingern sauge, es ist tatsächlich
Fakt.
Wenn ich darüber hinaus noch aktuelle Situationen von Rentnern
betrachte, wird mir ganz anders: Ich kenne Fälle, die man kaum noch
beschreiben kann, bspw ein Bekannter von mir (63 jahre alt, normale
Berufsausbildung und sogar Wehrdienst, er war über 40 Jahre lang ohne
Unterbrechung berufstätig), der aus gesundheitlichen Gründen
Frührente beantragt hat und monatlich lediglich knapp €450 Rente
bekommt. Er war etwa 30 Jahre lang Bäcker/Konditor und anschliessend
über 10 Jahre Taxifahrer, inzwischen ist er natürlich völlig
desillusioniert. Parallel kenne ich Fälle, das darf man gar nicht
erzählen. Vorzeitig pensionierte Beamte, die fünfstellige Pensionen
kassieren, obwohl sie nicht annähernd auf 40 Beitragsjahre kommen,
sowas ist echt eine Riesenschweinerei sondergleichen!
Der einzige Mensch, der sich hierzulande von Seiten der Politiker
traut, derartige Missstände öffentlich anzusprechen, ist Oskar
Lafontaine. Und der Mann hat 100% recht mit seiner Kritik!
Na und, was hat das schon zu bedeuten?
Wenn man sich mal diverse Science Fiction der 70er, 80er und 90er
Jahre ansieht, dann wundert man sich doch ein wenig, wie optimistisch
manche Drehbuchautoren damals waren, was die Prognosen der Zukunft
der Menschheit betraf, vor allem im Weltraum. Hätte man nur einen
Bruchteil dieser versenkten und verzockten Milliardenbeträge in die
Forschung und Entwicklung der Raumfahrt gesteckt, würde es
wahrscheinlich schon längst im All nur so wimmeln von Aktivitäten.
Viele Bankster sind nix anderes als Verbrecher in Nadelstreifen. Im
Grunde sind sie heutzutage längst völlig überflüssig geworden, es ist
quasi eine aussterbende Spezies (ähnlich wie damals die Dinosaurier),
der kaum noch jemand vertraut und die Bankster wissen das natürlich
ganz genau: Der Ruf von Bankstern ist derart nachhaltig beschädigt,
dass diese Burschen sich sogar schon untereinander nicht mehr über
den Weg trauen, lol!
Wir leben im Computerzeitalter. Computer wissen mehr über unsere
Bonität, unsere Einkommen und unsere Finanzen, als wir selbst. Die
Datensammelwut von Inkassounternehmen ist grenzenlos, jeder Bürger
hat eine lebenslange Stuernummer verpasst bekommen, sein Scoring wird
vermutlich längst schon täglich berechnet und neu bewertet. Bekommt
man eine Gehaltserhöhung oder wird man arbeitslos, hat man ein
Darlehen, Kredit oder eine Hypothek aufgenommen oder sich einen
Neuwagen gekauft, usw - die Computer wissen es sofort.
Unterhält man sich mit einem Banker, hört er sich alles ganz gelassen
an, was man ihm so erzählt, während er nebenbei mit ein paar Klicks
überprüft, wie es um die Kreditwürdigkeit seines Kunden bestellt ist.
Gibt es etwas zu holen (zB in Form von Bürgschaften), läuft natürlich
alles wie geschmiert. Eine Anfrage an die Schufa, schon hat der
Banker kurz danach die wichtigsten Daten auf seinem Bildschirm.
Computer bestimmen effektiv, ob jemand letztzendlich einen Kredit
bekommt, oder nicht, also wofür braucht man heutzutage noch Banker?
In absehbarer Zukunft werden alle Menschen auf diesem Planeten keinen
einzigen Kaugummi, keine einzige Tafel Schokolade oder Schachtel
Zigaretten mehr kaufen können, ohne dass Computer es sofort erfahren.
Wahrscheinlich wird es zusätzlich noch eine weltweite Gendatenbank
(nenne ich mal vorweg "Gendatenbankster") geben, die zusätzlich zum
Scoring noch eine Risikobewertung zur Verfügung stellen wird. Besteht
zB ein 25 prozentiges Risiko, dass der Kunde in ein paar Jahren an
Diabetes erkranken wird, bekommt man natürlich keinen Kredit. Es wird
selbstverständlich auch erhebliche Veränderungen im
Versicherungswesen nach sich ziehen, vor allem bei der
Krankenversicherung... Zusätzlich kommt dann noch das polizeiliche
Führungszeugnis dazu und um die Totalüberwachung abzurunden, noch die
Fluggast- und Biometriedaten.
Irgendwelche Datenbanken werden unser Leben diktieren und bestimmen,
irgendwelche Software wird uns bewerten und danach entsprechend
einsortieren. Merkt Ihr schon, worauf ich letztendlich hinauswill?
Also ich bin selbst ein Computerfreak, daher kenne ich das alles
schon seit Jahrzehnten.
Investmentbanker starren vermutlich die meiste Zeit des Tages auf
reinkommende Nachrichten und Kurse jeglicher Art, um bei günstigen
Gelegenheiten sofort zuzuschlagen. Schon längst spielen Computer
dabei eine grosse Rolle, den mit ordinärer Börsensoftware kann man
mit Leichtigkeit Kauf- oder Verkaufbefehle vorbestimmen, so dass der
Computer automatisch zuschlägt, sobald irgendwelche Aktienkurse unter
(oder über) ein bestimmtes Niveau fällt (oder steigt). Im Prinzip
sind es also die Computer, denen man nur mitteilen muss, wann man
kaufen oder verkaufen will, den Rest übernimmt dann automatisch die
Maschine.
Ich frage also erneut: Wofür braucht man heutzutage noch Banker, wenn
in der Branche sowieso schon alles vollautomatisch und elektronisch
abläuft?
Die Kunden holen ihr Geld morgens von einem Geldautomaten ab, immer
mehr Menschen bezahlen bargeldlos und abend werfen Kunden die
Tageseinnahmen wieder in irgendeinen Automaten. Geldzählmaschinen
können Geld sehr viel schneller und akkurater zählen, als jeder
Mensch es jemals könnte.
Nicht ohne Ironie möchte ich in diesem Beitrag ausdrück darauf
hinweisen, dass viele Bankster vermutlich nicht ohne Grund
irgendwelche dubiosen und äusserst fragwürdigen Scheinfirmen auf den
Cayman Inseln gründen. Pikanterweise ist dort eine der grössten
Sehenswürdigkeiten die Piratenhöhle namens "Pirate's Caves", ein
unterirdisches Höhlensystem, in dem im 18. Jahrhundert Piraten
Zuflucht und Schutz fanden. Bankster sind also in Wahrheit die
Piraten des 21. Jahrhunderts, ist es etwa nicht so?
> http://de.wikipedia.org/wiki/Cayman_Islands#Sehensw.C3.BCrdigkeiten
Jeder Bürger, der dabei erwischt wird, im Supermarkt eine einzige
Packung Erdnüsse (also im wahrsten Sinne des Wortes Peanuts) mitgehen
zu lassen, muss mit schlimmen Konsequenzen rechnen, wenn er dabei
erwischt wird. Ein Bankster hingegen wird noch exorbitant dafür
entlohnt, wenn er Milliarden mitgehen lässt, veruntreut, hinterzieht,
versenkt oder verzockt. Vergleicht mal bitte, wie hart man ordinäre
Bankräuber bestraft und wie gut man die Bankster belohnt...
Ich fordere jeden vernünftig denkenden Menschen dieses Planeten auf,
mal darüber nachzudenken, ob es nicht Sinn macht, besonders gierige
und dumme Bankster härter zu bestrafen, als es aktuell der Fall ist.
Oft genug haben diese Bankster unzählige Leben ruiniert, ehrliche und
anständige Bürger um ihre Ersparnisse gebracht und das weltweite
Finanzsystem vorsätzlich kollabieren lassen. Dabei haben sie
finanziell selbst enorm davon profitiert und dadurch immer
habgierigere und rücksichtlosere Nachfolger rangezüchtet. Wo wird das
eines Tages höchstwahrscheinlich unweigerlich enden?
Dieser Firmenfusionswahnsinn hat weltweit mehr Arbeitsplätze
vernichtet, als man überhaupt noch zählen kann. Jedesmal, wenn 2
Firmen fusionieren, werden anschliessend unzählige Mitarbeiter
entlassen, wobei die involvierten Bankster und Flopmanager reichlich
Prämien und Boni kassieren. Dieses Geld lassen sie natürlich stets so
schnell wie möglich ganz diskret und unauffällig ins nächstbeste
Steuerparadies verschwinden und nicht selten machen sich diese Leute
danach auch aus dem Staub, um dann den Rest ihres Lebens in einem
dekadenten Luxus zu leben, den sich mit Sicherheit die wenigsten
Forenten überhaupt annähernd vorstellen können!
Die entlassenen Angestellten nagen derweil am Hungertuch und müssen
zähneknirschend Hartz beantragen, weil sie die Verlierer dieses
Systems sind und womöglich noch völlig unschuldig für ihre
Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht werden. Nicht selten werden
diese Systemopfer zusätzlich noch mit illegalen und fragwürdigen
Sperrfristen bestraft, das muss man sich bitte mal vergegenwärtigen!
Aktuell rollen wieder zahllose Insolvenzwellen durch die Länder der
Welt. Jede Wette, dass in mehr als 90% aller Fälle irgendwelche
Bankster oder Flopmanager verantwortlich waren? ALLE Politiker,
Investmentbanker, Betriebswirte und Manager sollten mal kollektiv für
ein ganzes Jahr auf Hartz umsteigen und Berufsverbot bekommen! Denn
nur wenn man am eigenen Leib erfahren hat, wie hart es heutzutage
ist, irgendwo noch ein paar Euro verdienen zu können, oder von Hartz
leben zu müssen, dann werden diese Menschen (hoffentlich) eines Tages
begreifen, das man mit dem Geld anderer Leute gefälligst mit Respekt
und grösster Vorsicht umzugehen hat!
Die im Artikel erwähnte Revolution wird kommen, das steht fest. Es
ist leider nur schwer vorherzusagen, wann es genau passieren wird,
aber dafür lässt sich mit Leichtigkeit vorhersagen, dass es
irgendwann passieren wird. It's just a question of time...
Folgende Länder sind meiner Meinung nach akut gefährded (keine
bestimmte Reihenfolge): USA und halb Südamerika, Russland und
Ukraine, China, Indien, Pakistan, Türkei, Deutschland, Schweiz,
Österreich, Frankreich, England, Italien und sogar Belgien, um nur
ein paar zu erwähnen. Es kann durchaus sein, dass der berühmte Kelch
diesmal noch an den Verantwortlichen vorübergehen wird, aber der
nächste Horrorcrash kommt bestimmt...
Eventuell erleben wir gerade die Ruhe vor dem Sturm, denn 2009 wird
ein bitteres und hartes Jahr für Milliarden Menschen werden, das
zeichnet sich jetzt schon deutlich ab. Hierzulande werden Millionen
Bürger im Laufe des Jahres Sprüche wie zB
"Tut mir Leid, aber wir müssen sie wegen der Finanzkrise entlassen."
oder
"Die Wirtschaftslage zwingt mich leider, ihr Gehalt zu kürzen."
zu hören bekommen, und zwar nicht nur hierzulande, sondern überall
auf der Welt. In meinem unmittelbaren Bekanntenkreis gibt es schon
den einen oder anderen derartigen Fall, also soll hier bitte niemand
denken, dass ich mir das aus den Fingern sauge, es ist tatsächlich
Fakt.
Wenn ich darüber hinaus noch aktuelle Situationen von Rentnern
betrachte, wird mir ganz anders: Ich kenne Fälle, die man kaum noch
beschreiben kann, bspw ein Bekannter von mir (63 jahre alt, normale
Berufsausbildung und sogar Wehrdienst, er war über 40 Jahre lang ohne
Unterbrechung berufstätig), der aus gesundheitlichen Gründen
Frührente beantragt hat und monatlich lediglich knapp €450 Rente
bekommt. Er war etwa 30 Jahre lang Bäcker/Konditor und anschliessend
über 10 Jahre Taxifahrer, inzwischen ist er natürlich völlig
desillusioniert. Parallel kenne ich Fälle, das darf man gar nicht
erzählen. Vorzeitig pensionierte Beamte, die fünfstellige Pensionen
kassieren, obwohl sie nicht annähernd auf 40 Beitragsjahre kommen,
sowas ist echt eine Riesenschweinerei sondergleichen!
Der einzige Mensch, der sich hierzulande von Seiten der Politiker
traut, derartige Missstände öffentlich anzusprechen, ist Oskar
Lafontaine. Und der Mann hat 100% recht mit seiner Kritik!