Speedy_ schrieb am 16.03.2023 19:16:
Eine Annahme in der Spieltheorie. Sie sorgt immer dafür, dass die Systeme brechen. Und dabei ist es egal ob Kapitalismus, Kommunismus oder sonst was. Es liegt einfach am unlogischen Menschen. Der eben denkt "nach mir die Sintflut".
Oder wie man so schön sagt: "Es gibt immer einen der es übertreibt". Und wenn es um Geld geht, einem Allgemeingut. Dann haben wir es übertrieben. Und die negativen "Übertreiber" in Form der "Reichen" und "Superreichen" haben allen gezeigt, wie sie es geschafft haben. Problem: "Ihr Gewinn ist anderer Verlust".
Im Kommunismus wird es aber auch jemand übertreiben. Am Anfang klein, später mehr. Missbrauch von Macht.
Das Problem ist die nicht zu besiegende Natur des Menschen. Die ist ähnlich der eines Hundes. Es ist die Gier. Während der Hund so lange frisst, bis wirklich nichts mehr übrig ist. So lange hortet der Mensch Dinge, die er als wertvoll betrachtet. Und das ungemessen der Schicksale um ihn herum. Da gibt es kein Hirn. Dafür wird er sogar als Star gefeiert.
Nun ja, für unser System sprach bisher, das es halt Korrekturmechanismen gibt. Opposition, Presse, Zivilgesellschaft, Medien.... Es ist ihre Aufgabe das System immer wider zu korrigieren. Offenbar ist dies nicht geschehen.
Da stellt sich die Frage, ob unser Kriese wirklich systemisch sind, oder vielleicht ganz woanders zu finden sind.
Vielleicht sind unser Werte fehlerhaft. Vielleicht mangelt es am Gauben... woran auch immer.