Re: derweil speist man Sparer mit Brotkrümeln ab

nein hat er nicht, es gibt keine Referenz oder Andeutung in dem besagten Artikel von Telepolis des Autoren Streck, dass die Banken derzeit die EZB Zinsen nicht an die Kunden weitergeben. Deswegen ja mein Kommentar, sozusagen als Ergänzung. Der Spiegel hat das Thema vor einigen Wochen aufgegriffen, aber die Empörung unter den Kleinanlegern oder Leuten die ihr Geld hart und ehrlich erspart haben , scheint angesichts das die deutschen Banken sich dran gesundstossen es aber nicht weitergeben, eher gering zu sein.
Meine Theorie, wenn die deutschen Banken tatssächlich die EZB Zinsen an die Einlagevermögen weitergeben würden oder müssten, dann wäre die Situation hier auch nicht mehr allzu rosig weil dann gehts ans Eingemachte. Das ist ja der Umstand zb der der SVB indirekt das Genick gebrochen hat, sie mussten ja die Einlagen irgendwie refinanzieren um die Zinsen , wie marktüblich an die Kunden weiterzugeben und bei dieser Refinanzierung hat man sich in der neuen Hochzinsituation das Genick gebrochen. Jetz kann jeder mal zusammenzählen was hier mittelfristig passiert, wenn die Banken ebenso wieder dazu verdonnert werden, die Leitzinsen an die Kunden weiterzugeben, so wie es einst eigentlich üblich war. Auf gut deutsch der kleine deutsche Sparer trägt gerade das unausweichliche noch auf seinen Buckel aus und schaut murrend zu, wie bei 10% Inflation oder 8% seine Kröten dahinschmelzen er noch nichteinmal 3-4% Zinsen kriegt (wie ebend in Amiland) , die deutschen Banken stossen sich an den EZB Zinsen derweil gesund ,und können den Gestank des auf uns zurollenden Misthaufnes noch gerade so übertünchen aber wie lange wird das noch gut gehen ???