Das ist kein Krieg der Falken

Dieser Krieg ist das direkte Resultat der Ideen der Neocons, die
nicht im geringsten etwas gegen den Terrorismus haben, sondern die
Region unter ihre Kontrolle bekommen wollen, egal welche Opfer es
fordert. Es geht mitnichten, um Ordnung und Frieden wie es uns auch
immer der gute R. Maresch hier einreden will, sondern um die
Kontrolle der Ressourcen wie es R. Perle schon vor Jahren
schriftlicht niederlegte. Der Regierung Israels kommt das deswegen
zugute, weil diese auch mehr Kontrolle über das Wasser Südlibanons
bekommt und gleichzeitig die Extremisten befriedigen kann, die z.B.
die Palestinenser als Krebsgeschwür, dh. als Untermenschen
betrachten.

Es ist kein Krieg um des Frieden willens, sondern ein Krieg um des
Ölmarktes willen, besonders da Venezuela nichts so einfach unter
Kontrolle zu bekommen war.

Die Falken sind auch nicht gescheitert, weil ihre Strategie auch
aufgehen kann, wenn diese Region im Krieg aller gegen alle versinkt.
Als Beispiel sei hier der Kongo genannt, der immer viele Rohstoffe
trotz des Bürgerkrieges exportiert. Entscheidend ist, dass Bewegungen
wie die Hisbollah es schaffen, die vielfältigen Bewegungen innerhalb
des Islam zu bündeln und die Kräfte zu konzentrieren. Sollte das
geschehen, ist es um die westliche Vorherrschaft im Nahen Osten
geschehen. Noch ist es aber nicht passiert. Aber die USA sind bestens
bemüht, ihre eigene Apokalypse herbeizuführen.

Doc Funfrock