Die sofortige Entlassung Jean-Claude Junckers, der bekanntlich Luxemburg zur Steueroase ausbaute und damit den übrigen EU-Staaten einen nicht zu beziffernden Schaden zugefügt hat, wäre so etwas wie ein Befreiungsschlag. Auch Mario Draghi, ein ehemaliger Spitzenmanager der in der Finanzkrise schwerer Vergehen beschuldigten US-Investmentbank Goldman & Sachs, darf danach nicht länger EZB-Präsident bleiben.
Gesucht werden Politiker, die Mut zu einem dramatischen und hoch-symbolischen personellen "Cut" haben. Erst der würde den Bürgern signalisieren, dass die EU eine Einrichtung eben der Bürger und nicht eine Interessenagentur der Finanzoligarchie und der grossen Konzerne ist.