PuppetMaster schrieb am 15. November 2012 13:10
> Es fesselt nichts an den Fernseher und dennoch wird um 23 Uhr noch
> getrauert, dass sich sonst niemand das "Nichts" ansehen will? Der
> Fernseher läuft also nur, um den örtlichen Stromversorger froh zu
> stimmen? Um 23 Uhr ist man also trotz vorgeblicher Müdigkeit noch
> auf, nur weil man nichts besseres zu tun hat? Und weil man eh nichts
> zu tun hat und gerade nichts im Programm läuft, kann man sich das
> Nichts auch gleich ansehen? Man könnte ja nichts verpassen?
Ich glaube, das symbolisiert die innere Zerissenheit des lyrischen
ichs.
Oder so ähnlich.
> Es fesselt nichts an den Fernseher und dennoch wird um 23 Uhr noch
> getrauert, dass sich sonst niemand das "Nichts" ansehen will? Der
> Fernseher läuft also nur, um den örtlichen Stromversorger froh zu
> stimmen? Um 23 Uhr ist man also trotz vorgeblicher Müdigkeit noch
> auf, nur weil man nichts besseres zu tun hat? Und weil man eh nichts
> zu tun hat und gerade nichts im Programm läuft, kann man sich das
> Nichts auch gleich ansehen? Man könnte ja nichts verpassen?
Ich glaube, das symbolisiert die innere Zerissenheit des lyrischen
ichs.
Oder so ähnlich.