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  • osorno

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2008

Re: Die Verkehrswende wird nicht an den Batterien scheitern....

Umfaller schrieb am 06.07.2022 21:21:

...und auch nicht an der Autoindustrie, sondern an der Infrastruktur für Ladestationen.

Ich bin theoretisch noch gut aufgestellt, weil ich habe einen TG-Parkplatz. Und ich könnte ein Kabel ziehen. Aber: Der lokale Stromversorger hat bereits gesagt, mehr als 4 Ladestationen geht nicht, der Hausanschlusswert gibt das nicht her. Da müsste erst ein dickeres Kabel gezogen werden.

Das dürfte dann im Häuserblock nicht anders ausschauen: Mehr als 3 Häuser können vermutlich kein höheren Hausanschlusswert bekommen, da müsste erst ein dickeres Kabel zum Verteiler gelegt werden. Usw. usf.

Kurzum: Wir müssten quasi halb Deutschland umgraben, um die Elektromobilität zu schaffen. Und jede Menge Kupfer vergraben.

Genau deshalb sollten wir Strom einsparen, dann reichen auch die PV+WKA+Speicher, um den geringeren Bedarf zu decken, zumindest im privaten Bereich.

Die Masse an Energie muss aus Kohlenwasserstoffen kommen und die müssen per bio-Solarzellen erzeugt werden, so wie es auf natürlichem Weg schon seit 3 Mrd Jahren funktioniert.

Die Idee nur noch chemische Energieträger ohne Kohlenstoff zu benutzen ist so absurd auf diesem Planeten mit MillionenTerratonnen Kohlenstoff überall und einer auf Kohlenstoff basierenden Biosphäre, dass kann nur von Leuten kommen, die sich ihre Birne komplett weg gekifft haben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2022 00:27).

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