fette henne schrieb am 06.07.2022 12:08:
Ist von den Energieriesen nicht so gewollt und wird blockiert. Aus den gleichen Gründen wird in diesem Zusammenhang keine autarke Stromversogung (Inselbetrieb von Gemeinden, Höfen o.ä.) geduldet.
Akkus in Autos als Netzpuffer zu verwenden halte ich für einen ganz schlechten Witz.
Der E-Auto Besitzer soll also mit der übermäßigen Abnutzung seines Akkus (Ladzyklen) für die überteuerten Netzstromanbieter herhalten? Davon abgesehen, soll der dann auch noch die Kosten für den Wechselrichter für die Netz-Einspeisung tragen?
Das einzige was Sinn macht ist das der Auto-Akku (soweit er übers Netz, und nicht von der eigenen Solaranlage versorgt wird) bevorzugt dann geladen wird, wenn (tageszeitabhängig) nicht gerade die Lastspitzen, sondern die Einspeisespitzen anliegen.
Also meist Nachts. Und ich schätze das die meisten die keine eigene Solaranlage haben, und nicht gerade auf Urlaubsreise sind, das Auto nachts an einer stinknormalen 230V Steckdose in der Garage laden.
Eine Nacht an so einer Steckdose reicht da locker für 150km aufladen und der durchschnittliche Berufspendler benötigt davon weniger als die Hälfte, so das am Ende der Arbeitswoche ein 500km E-Auto sogar locker voll aufgeladen ist. Was dann wiederum für eine größeren (490km) Wochenendausflug reicht, ohne auch nur einmal einen Schnelllader zu benötigen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2022 12:51).