Generell ein guter Einfall.
Kurvenwolf schrieb am 06.07.2022 10:37:
Hier können sich Digitalisierer austoben, hier kann man ein Verteilungsmodell entwickeln, in dem mit KI und manueller Bedarfsanmeldung die Energieversorgung und der natürliche Verschleiss der Zellen in einen vernünftiges Gleichgewicht gebracht werden.
...
Der Regelfall sollte darin bestehen, das gemeine E-Auto mit dem Strom zu betanken, der sonst nicht abgenommen wird.
Es muss nicht jede Infrastruktur geschaffen werden, wenn Möglichkeiten nutzbar sind, die mit tatsächlicher Digitalisirung erreichbar sind.
Den Gedankengang mit eine intelligenten Ladeinfrastruktur hatte ich auch schon, bzw. habe mich gefragt warum man soetwas bisher nicht realisiert hat.
Man stöpselt sein E-Auto also an die Ladesäule gibt dort ein bis wann der Wagen geladen sein muss.
Will man jetzt sofort laden, zahlt man den aktuellen Stromtarif.
Hat man Zeit, weil z.B. der Wagen zu einem beliebigen Zeitpunkt über den Arbeitstag oder über die Nacht geladen werden kann, zahlt man einen vergünstigten Tarif.
Man gibt dafür einfach an der Ladesäule an, bis wann der Ladevorgang spätestens beendet sein soll. Den genauen Start des Ladevorgangs plant eine Software, die so versuchen soll, zumindest für das Laden von E-Autos, den Strombedarf im Netz möglichst konstant zu halten.
Sollte doch kein Hexenwerk sein.