... gab es schon 2005, als man den steuerbegünstigten Bio-Diesel als eigene Kraftstoffart abgeschafft und stattdessen den Mineralöl-Diesel gepanscht hat.
So inhaltlich sinnvoll die Diskussion auch sein mag, sie war seinerzeit nur zweckdienlich, als Vehikel um die Steuerfreiheit von Bio-Kraftstoffen und "Erneuerbaren" generell abzuschaffen, im Zuge der Umwandlung der Mineralölsteuer (die tatsächlich einen steuernden Effekt hätte entwickeln können) in eine Energiesteuer für alle Energie, egal aus welcher Quelle. Weil wenn zu viel steuerfrei vertankt oder verstromt wird, entgehen der Staatskasse ja Einnahmen,.
Und so setzt man dann keine 20 Jahre später die CO2-Abgabe obendrauf, weil Subvention für blöden Diesel, das geht ja nicht. Da müssen ja schnell wieder "steuernde" Abgaben her.
Die Bio-Panscherei hat die Dieselpest gefreut und damit die Lagerbarkeit von Treibstoffen verschlechtert, die Menge an "Bio"-Treibstoffen aber insgesamt nicht verringert. Ganz im Gegenteil. Und auch Greenpeace meint, das sei umweltpolitischer Unfug.
Na dann ...