Schon in der Einleitung ist ungeschickt:
"... besitzen einen Marktanteil von mehr als 85 Prozent". Korrekt und eindeutiger wäre die Formulierung:
"... besitzen zusammen einen Marktanteil von mehr als 85 Prozent".
Denn wenn man bedenkt, dass 5 verschiedene Einkäufer (Lidl und Kaufland, Aldi, REWE und Edeka) nicht homogen auftreten, kann da also keine Rede von Preisabsprachen (=Verschwörungstheorie) zwischen diesen 5 sein. Im Gegenteil, da wird hart umkämpft,m da schenkt keiner dem anderen was.
Der wesentliche Punkt ist aber wieder mal:
* Das Prinzip von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Es ist total einfach, aber die meisten Sozialisten, auch die Pseudolinken und Salonlinken, tun sich damit extrem schwer - die glauben immer mit politisch Vorgaben von Preisobergrenzen oder Preisuntergrenzen wird das geregelt. Das funktioniert so aber nicht.
Dabei ist es total einfach: 1.: Hohes Angebot -> niedriger Preis. Niedriges Angebot -> hoher Preis. Bei indenter Nachfrage. Und 2: Hohe Nachfrage -> Hoher Preis. Niedrige Nachfrage -> Niedriger Preis. Bei identen Angebot. Und: Das Angebot kann der Verkäufer bestimmten, die Nachfrage der Käufer. That's it, so einfach ist das.
Was heisst das also für die niedrigen Lebensmittelpreise: Es besteht ein zu hohes Angebot. Denn der Verkäufer in erster Stufe ist der Landwirt, und als Verkäufer kann der nur sein Angebot verändern. Die Landwirte sollen, ja müssen, weniger produzieren, wenn die Preise mehr steigen sollen.
An den niedrigen Preisen ist also weder Lidl noch Kaufland, Aldi, REWE und auch nicht Edeka schuld, die da nur mal Käufer (Zwischenhändler) sind. Schuld sind an niedrigen Preisen sind die Landwirte die viel zu vieeeeeel produzieren.
Dabei werden die Leute (Konsumenten) im Mittel schon immer dicker und fetter, der mittlere BMI steigt von Jahr zu Jahr. Es wäre also auch im Sinne der angeblich so tollen und sozialistischen Volksgesundheit (diese Volksgesundheit der Braunhemden spielt seit Corona wieder ganz große Rolle) wenn weniger Lebensmittel hergestellt werden, Lebensmittel also teurer werden und die Leute einfach weniger (fr)essen. Lebensmittel also nicht durch pseudo-BIO teurer machen sondern durch Verknappung.
Und wenn den Konsumenten, als die Käufer an letzter Stelle, die Preise zu hoch sind, geht das Absenken der Preise auch: Weniger nachfragen! Weniger kaufen. Dann sinken die Preise. Und nebenbei wird man auch schlanker, die Sommerfigur kann kommen, der BMI wird kleiner, die viele Folgekrankheiten von Herzverfettung und Co nehmen ab, Blutdruck sinkt, etc. pp., und das ganz ohne sinnlose Diäten. Und Geld beim Ausgeben spart Konsument auch noch wenn weniger gekauft wird.