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  • Bartträger

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Re: ??? gehören Nahrungsmittel nicht zu den Erneuerbaren, was CO2 angeht?

DachsH schrieb am 14.02.2021 11:38:

Jein, Früher hat Mist genug C in den Boden gebracht.

Mit Biogas entfällt das.

In den wenigen Fällen, wo die Gülle tatsächlich in die Biogasanlage geht, wird nur ein Teil durch die Bakterien in CH4 umgesetzt. Der Rest mit jede Menge C, P, K und alles mögliche andere Zeug kann problemlos auf die Felder zurück.

Bleibt also noch die Frage Kompoststall oder Tera Preta?

https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta

https://www.schweine.net/news/neuer-forschungsstall-im-landkreis-cloppenburg.html

Oder hast du noch Ideen?

Ich sach doch: Die Nahrungsmittel sind sowieso in einem sich schon Jahrmillionen drehendem Kreislauf. Probleme macht nur, wenn die Bauern zuerst Unmengen an Schweinen züchten und Unmengen an Milch produzieren und so die Preise in den Keller treiben und sich darüber dann bitterlich beklagen, obwohl die Politik seit Jahrzehnten ein Einsehen hat und sie mit Subventionen durchfüttern, sie dann aber die Gülle - ebenfalls in Unmengen - nicht die Biogasanlagen einleiten, die auch wieder subventioniert sind, sondern so viel auf die Felder kippen, dass das Trinkwasser mit ungesunden Nitrat belastet wird.

Alles Leben ist Teil der natürlichen Kreisläufe. Das heißt aber nicht, dass nicht eine Art Lebewesen anderen Arten schaden kann. Ballaballa ist aber, wenn eine Art Lebewesen sich selber schadet und das relativ leicht vermeiden könnte.

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