Jetzt sollen private, finanzielle Fehlentscheidungen vom Staat und allen seinen Steuerzahlern ausgebügelt werden?
Besonders hart trifft es diejenigen, die ihre Kredite zu Zeiten niedriger Zinsen aufgenommen haben und deren Zinsbindung nun ausläuft. Je nach Höhe der Zinsen und der anfänglichen Tilgung kann eine monatliche Mehrbelastung von rund 1.000 Euro entstehen, rechnen Experten im Handelsblatt vor.
Ja klar, erst die günstigen Zinsen bei geringer Zinsbindung abgreifen und anschließend nach Förderung, noch besser Wohngeld schreien?
Und wo das Geld für die Kreditrate nicht reiche, könne auch Wohngeld beantragt werden.
Nein, liebe Leute, wer einmal den YT-Kanal von Vermietertagebuch längere Zeit verfolgt hat, wird sehr schnell feststellen, dass das gesamte Business-Modell auf niedrigen Zinsen und kurzen Kreditraten aufgebaut war. Das war schon 2018 höchst zweifelhaft.
Genau solche Leute, wie Vermietertagebuch, machen heute nur noch politische Beiträge für die AfD. Können Sie ja, kein Problem damit, nur ist das so offensichtlich, dass sich einige Menschen persönlich und finanziell völlig überschätzt haben und jetzt den Staat oder die EZB für die Misere verantwortlich machen, die aber viel länger bereits andauert.
Und ich möchte nicht wissen, wie viele Leute das genauso gehandhabt haben.
Ich habe für dieses Verhalten kein Verständnis, sorry. Soll die einfach pleite gehen oder in die Zwangsvollstreckung. Interessiert mich nicht. Der Staat ist nicht die Soziale Versicherung für jegliche finanzielle Fehlentscheidung.