williheinrich schrieb am 10.01.2017 00:50:
Bobeil schrieb am 08.01.2017 20:01:
Früher gab es mal etwas, das hieß: investigativer Journalismus
So Purlitzer, und so.neee, sowas gab es NIE - so nannte man lancierte Geheimdienst-Infos, allerdings vom Geheimdienst selbst, nicht von Wistleblowern.
Wie war es frueher:
Es gab Daniel Ellsberg Es gab die Watergate Affaire.
Daniel Ellsberg sass nicht im Gefängnis. Er musste damals nicht nach Russland fliehen. Und er wurde auch nicht wegen Vergewaltigung falschbeschuldigt.
Und was ist heute mit Julian Assange und Edward Snowden? Das ist doch ein Witz. Diese Leute müssen heute um ihr Leben fürchten.
Und gleichzeitig haben wir die empowerten Frauen und Minderheiten, die in den Qualitätsmedien nur noch Mist verzapfen. Für wie blöd halten die uns eigentlich?
Wir bekommen nur noch die verschrobenen Luxusprobleme von Emanzen serviert:
- kann man mit 50 noch Bond-Girl sein?
- warum interessiert sich niemand mehr für die welkende Nachrichtensprecherin mit 45?
- kann man ohne Gehirn einen guten Ghostbusters oder Starwars Film machen?
Warum sollen wir Geld bezahlen für Medien, die bewusst die Unwahrheit berichten? Nicht nur, dass sie zu faul sind, selbst noch zu recherchieren. Geschweige denn investigativ zu recherchieren.
Diese langweilige Propaganda, will doch keiner mehr hören. Das ist doch der wahre Grund, warum es den Qualitätsmedien schlecht geht. Und nicht das Internet. In Indien boomen gerade die Zeitungen. Auf Papier sogar.