kajott schrieb am 08.01.2017 15:19:
Hermes335 schrieb am 08.01.2017 14:54:
Das ist ja in Summe immer noch ein verschwindend kleiner Bruchteil dessen, was in der Silvesternacht 15 auf 16 auf der Domplatte so passierte.
Es ist aber schon erstaunlich, dass der Deutsche an sich sehr schnell darauf reagiert und die Kölner Domplatte "Ausländersicher" macht, wogegen man bei rechtem Terror in dieser Republik eher "gemütlich" daher kommt und Täterzahlen auch gerne mal als "0" beziffert.
Stellt sich die Frage, wie es denn dann bloß zu eine rechten Straftat kommen konnte...
Tja, die Frage wäre halt, WO dieser "rechte Terror" denn nun zu verorten ist?
Mir fallen hierzu praktisch nur zwei Vorfälle ein, die man als "rechten Terror" bezeichnen kann und der wäre das Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest 1980 und die Randale 1991 in Hoyerswerda.
Bei ersterem gab es 13 Tote, bei letzterem 0.
Der Deutsche reagiert halt eher auf Terror mit Toten und Verletzten, wie zB. das genannte Attentat auf das Oktoberfest, wie z.B. das Attentat auf den Weihnachtsmarkt oder auch die landesweit massenhaften sexuellen Übergriffe von sogenannten "Nafris" an Silvester 15/16, als auf "gefühlten Terror", der aus Pöbeleien oder einem Brandsatz auf ein leerstehendes Haus mit Sachbeschädigung als Folge besteht.
Gruß
Hermes