Ansicht umschalten
Avatar von Tobias Claren
  • Tobias Claren

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2002

Re: Ich finde die Thesen vom Autor nicht stimmig.

Sollte man seine Daten eher dem Staat anvertrauen?
Einen staatlichen Messenger? Von der "Bundespost"?

Natürlich versucht man Justizkosten zu sparen.
Egal ob es Weißrussland, Deutschland etc. ist.
Soll man sich etwa von Anklagen und Urteilen, Bußgeldern etc. aus Shithole-Countrys ruinieren lassen?

Und gibt es einen Beleg dass Telegram ein "Ausbeuter-Konzern" ist?
Und was hat das mit den Justizkosten zu tun? Auch wenn jeder Nicht-IT-ler dort 20, 30... Dollar die Stunde bekäme, hat das nichts mit den Justizkosten zu tun.

Wer ist denn "Opfer" der "Machenschaften" auf Telegram?
Dabei muss immer beachtet werden, ist jemand ein echtes Opfer, wenn er/sie sich die Kanäle etc. nie ansieht, oder sind es nur "Opfer" weil es ihnen nicht passt was da geschrieben wird?

Auch auf Facebook, sogar lokal mit Schildern dürfte man zum Boykott eines Ladens aufrufen.
Dürfte auch jeden Laden in einer Gegend bitten mit einer Privatperson keine Geschäfte mehr zu machen, dem/der Hausverbot zu erteilen.

Ich wäre auch für Sanktionen gegen Deutschland.
Was für Verstimmung sorgen würde, wären z.B. Einreiseverbote in die USA für Richter und Staatsanwälte die Dt. Gesetze durchsetzen, wenn die Straftat in den USA unter die Meinungsfreiheit fällt.
Klagt ein Dt. Staatsanwalt jemand wegen StGB 86a, 90, 90a, 130, 166, 185, 186, 187, 188, 189, 192... an, oder ein Richter verurteilt darauf hin, verliert diese Person das Recht in die USA einzureisen.
Man könnte auch noch weiter gehen und die Person ähnlich behandeln wie den Iran bzw. Händler aus den Staaten. Wer mit denen Geschäfte macht, ist selbst dran. Kann man dann noch Kunde von Netflix, Amazon, Ebay etc. sein?!?
Die USA hätten jedes Recht dazu.
Jeder Betroffene oder auch normale Bürger kann solche Richter und Staatsanwälte in den USA melden. Könnte im Prozess schon damit drohen das Urteil in die USA zu schicken, wenn verurteilt wird.
Wenn es wirklich so käme, würde das schon Einfluss auf die Berufswahl haben.
Wenn ein Jurist sich nicht beeinflussen lassen will, wird er/sie sich zumindest überlegen Staatsjurist zu werden.
Das sollte natürlich auch die kleine Justizangestellte treffen die solche Urteile unterschreibt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.01.2022 05:20).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten