Der Verweis wegen eines angeblich(!!!) freizügigen Tinder Profils ist ein Skandal, das Gerichtsurteil.ist ein Angriff auf die FDGO.
Was die Offizierin auf Tinder schreibt ist keineswegs "freizügig".
Und was macht Kompa?
Stimmt in das ultrakonservative Gesabbel ein, indem er die rückschrittlichen Wertungen übernimmt und NICHT zwischen den Behauptungen ewig gestriger Sexfeinde und aktuellen Ansichten unterscheidet.
Ein kleines "vorgeblich" hätte gereicht, dass Kompa es weglässt, lässt tief blickrn.
Und wer glaubt, das sei alles sowieso unwichtig: wenn unsere grundlegendsten persönlichen Freiheiten angegriffen werden, ist das ein Angriff auf die FDGO und uns Alle.
Und wenn ein Gericht diesen Angriff noch bestätigt, verfestigt sich der Eindruck, dass durch die schwarze Unterwanderung der Justiz der Rechtsstaat immer weniger wert ist.
Dass ehemals kritische Journalisten diese Gefahren nicht mehr verstehen, ist ein zusätzliches Problem.