Netzweltler schrieb am 11.01.2021 11:15:
Spießbürger schrieb am 11.01.2021 11:11:
Lashaune schrieb am 11.01.2021 10:13:
4. Eine Kampagne ist nötig um für Akzeptanz in der Gesellschaft zu werben, dass der Mann von der Müllentsorgung oder der WC Reiniger genauso wichtig sind wie der Chirurg in der Klinik.
Die Anzahl der Menschen die in der Müllentsorgung arbeiten können ist deutlich größer als die die als Chirurgen arbeiten. Außerdem ist er "Lernaufwand" für einen der Berufe ungleich größer als beim anderen. "Wichtig" ist nicht das Kriterium warum der eine anders bezahlt wird als der andere.
In den 1970ern arbeiteten noch 3 Leute pro Müllaster. Jetzt ist es nur noch einer.
In Zukunft sollen keine Personen mehr pro Müllauto arbeiten.
Analog in der Müllverwertung, -sortierung, -entsorgung.
Das bedeutet es werden seit 1970 3 Menschen freigesetzt sein. Und das nur in der Müllentsorgung pro Laster. Es gibt unzählige Jobs wo es so kommen wird. Auch wenn durch Innovationen durchaus auch neue Jobs entstehen, bleiben unterm Strich viele Menschen übrig, die freigesetzt werden durch wegfallende Arbeit.
Das schreit doch aber gerade danach die Arbeitszeit zu verkürzen, um die noch bestehende Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Oder?