Eine Kritik an der mutmaßlich gewohnheitsbedingten Anpassung von Bongartz, Rätz und Paternoga an die ignorierten Normen der Lohnarbeitsgesellschaft:
"Arme und Erwerbslose würden mit einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) nicht nur aus der Armut herauskommen, sondern müssten sich auch dem Druck durch Hartz IV nicht mehr beugen und drangsalieren lassen," schreiben Werner Rätz und Dagmar Paternoga in einem Text des globalisierungskritischen Netzwerks Attac.
Der angesprochene "Druck durch Hartz IV", dem sich zu beugen durch ein "BGE" verhindert würde, ist ein eben wegen diesem Druck funktionierendes Instrument der staatlichen Repression derer, denen weiterhin die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann, wenn nicht das Instrument in den Fokus der Kritik gerät.
Doch viele Menschen haben sich an die Normen der Lohnarbeitsgesellschaft, deren Sozialversicherungsprinzip aus Bismarcks Zeiten stammt, derart gewöhnt, dass für sie ein anderes, emanzipierteres Leben kaum vorstellbar ist.
Das ging ja schnell, das sind wir also schuld uns ein emanzipiertes Leben nicht vorstellen zu können, wie? Passend zur Fehleinschätzung, dass ein vermeintliches Parieren zu den immerhin erwähnten Sanktionen führen soll - der Plausch über das "BGE" geht auf Kosten der ignorierten Kunden, die sich aus guten Gründen wehren (parieren, statt zu spuren, was weiterhin die allgemein gültige Annahme zu bleiben scheint, da die Ursache weiter umschifft wird), solange dieses - wegen dem Druck - funktionierende Instrument der staatlichen Repression derer, denen weiterhin die Schuld in die Schuhe geschoben wird, weil das Instrument nicht in den Fokus der Kritik genommen wird. +o(