luky schrieb am 28. Juli 2009 20:21
> Hallo? Hab nichts anderes gesagt. Soziopathen gibt es überall und im
> Militär vermutlich überdurchschnittlich viele.
Sagen wir's mal so: In manchen Konflikten gehören auch Kindern zu den
"Kombatanten". Und wenn erst mal ein Kind auf dich geschossen hat,
schießt du beim nächsten mal wohl auch eher früher als zu spät. Aber
darum geht es ja nicht mal. Kinder kann z.B. auch ein Roboter noch
relativ leicht erkennen (Körpergröße). Das Problem ist eher,
Zivilisten von feindlichen Soldaten zu unterscheiden, wenn die keine
Uniform tragen.
Allerdings spricht das alles eher für Robotersoldaten, denn die haben
ja keinen Überlebenstrieb und können daher so programmiert sein, das
sie später schießen als menschliche Soldaten (also z.B. erst, wenn
auf sie gefeuert wurde). Bring das mal Soldaten bei. Die schießen aus
naheliegenden Gründen bei jedem Ansatz von Gefahr, einfach weil die
eben genausowenig sterben wollen wie Zivilisten.
> Wenn Du das so meinst, wie es hier steht, dann hast Du von den
> Fähigkeiten der Maschinen – im Beispiel der Autopilot – meiner
> Meinung nach völlig unrealistische Vorstellungen.
Och, da geht heute schon einiges. Ich denke z.B. das
Auto-Fahr-Systeme für Autos auf Autobahnen heute schon einsetzbar
wären (sehr sinnvoll z.B. für LKWs). Allerdings sind die Ansprüche an
deren Sicherheit enorm hoch. Also nimmt man lieber tägliche schwere
Unfälle durch menschliches Versagen in Kauf anstatt vielleicht alle
paar Monate mal einen durch ein automatisches System.
> Hallo? Du begibst Dich da imo auf gefährliches Terrain. Wer Soldaten
> und Zivillisten nicht unterscheiden kann, darf meiner Meinung nach
> nicht schiessen.
Das sagt sich leicht, wenn man zu hause am Rechner sitzt. Wenn die
eine Seite keine Uniform mehr trägt (wie z.B. in Afghanistan oder
Irak üblich), dann ist das halt recht schwer zu erkennen, er Zivilist
und wer Kombatant ist. Die sind halt nicht blöd und nutzen jeden
Vorteil, den sie haben.
Was macht man also? Sofort abziehen? Sich erst erschießen lassen und
dann zurückfeuern? Wie oben gesagt sind da Roboter aus moralischen
Gründen sogar im Vorteil, einfach weil die sich im Zweifel halt
"erschießen" lassen können. Man kann sie ja nach dem Einsatz
reparieren oder ersetzen.
> Blabla. Ich spreche von einem Recht zum Widerstand, das es unter
Das ist mir schon klar. Nur interessiert das z.B. einen US-Soldaten
wenig, denn für den gilt ja nicht das GG, oder? Und was wer treibt
den militärische Roboterforschung momentan am meisten voran? Genau:
Die USA.
> Was genau ist Dein Anliegen?
Gewissen Sofastrategen die wirkliche Welt zu erklären.
> Hallo? Hab nichts anderes gesagt. Soziopathen gibt es überall und im
> Militär vermutlich überdurchschnittlich viele.
Sagen wir's mal so: In manchen Konflikten gehören auch Kindern zu den
"Kombatanten". Und wenn erst mal ein Kind auf dich geschossen hat,
schießt du beim nächsten mal wohl auch eher früher als zu spät. Aber
darum geht es ja nicht mal. Kinder kann z.B. auch ein Roboter noch
relativ leicht erkennen (Körpergröße). Das Problem ist eher,
Zivilisten von feindlichen Soldaten zu unterscheiden, wenn die keine
Uniform tragen.
Allerdings spricht das alles eher für Robotersoldaten, denn die haben
ja keinen Überlebenstrieb und können daher so programmiert sein, das
sie später schießen als menschliche Soldaten (also z.B. erst, wenn
auf sie gefeuert wurde). Bring das mal Soldaten bei. Die schießen aus
naheliegenden Gründen bei jedem Ansatz von Gefahr, einfach weil die
eben genausowenig sterben wollen wie Zivilisten.
> Wenn Du das so meinst, wie es hier steht, dann hast Du von den
> Fähigkeiten der Maschinen – im Beispiel der Autopilot – meiner
> Meinung nach völlig unrealistische Vorstellungen.
Och, da geht heute schon einiges. Ich denke z.B. das
Auto-Fahr-Systeme für Autos auf Autobahnen heute schon einsetzbar
wären (sehr sinnvoll z.B. für LKWs). Allerdings sind die Ansprüche an
deren Sicherheit enorm hoch. Also nimmt man lieber tägliche schwere
Unfälle durch menschliches Versagen in Kauf anstatt vielleicht alle
paar Monate mal einen durch ein automatisches System.
> Hallo? Du begibst Dich da imo auf gefährliches Terrain. Wer Soldaten
> und Zivillisten nicht unterscheiden kann, darf meiner Meinung nach
> nicht schiessen.
Das sagt sich leicht, wenn man zu hause am Rechner sitzt. Wenn die
eine Seite keine Uniform mehr trägt (wie z.B. in Afghanistan oder
Irak üblich), dann ist das halt recht schwer zu erkennen, er Zivilist
und wer Kombatant ist. Die sind halt nicht blöd und nutzen jeden
Vorteil, den sie haben.
Was macht man also? Sofort abziehen? Sich erst erschießen lassen und
dann zurückfeuern? Wie oben gesagt sind da Roboter aus moralischen
Gründen sogar im Vorteil, einfach weil die sich im Zweifel halt
"erschießen" lassen können. Man kann sie ja nach dem Einsatz
reparieren oder ersetzen.
> Blabla. Ich spreche von einem Recht zum Widerstand, das es unter
Das ist mir schon klar. Nur interessiert das z.B. einen US-Soldaten
wenig, denn für den gilt ja nicht das GG, oder? Und was wer treibt
den militärische Roboterforschung momentan am meisten voran? Genau:
Die USA.
> Was genau ist Dein Anliegen?
Gewissen Sofastrategen die wirkliche Welt zu erklären.