elfboi schrieb am 27. Juli 2009 18:03
> Ich finde die Tendenz, menschliche Arbeitskraft überflüssig zu
> machen, ausgesprochen positiv. Wir brauchen allerdings ein System,
> das Reichtum und Wohlstand verteilt, anstatt für eine Konzentration
> in den Händen weniger zu sorgen - dann könnten wir, dank
> Automatisierung und Rationalisierung, in einem Schlaraffenland mit
> Wochenarbeitszeiten von 12 Stunden leben, wo jeder alles zum Leben
> hat, ohne sich Sorgen machen zu müssen.
Naja, unser System ist dafür ausgelegt, den Mangel zu verteilen,
wenn's irgendwo einen Überfluß gibt, versagt unser System kläglich.
Nun wird aber der Überfluß in vielen Bereichen schon die Regel,
deshalb sollten wir uns diesbezüglich was einfallsen lassen. Die
derzeitige Lösung sieht ja so aus: wir machen aus dem Überfluß wieder
einen Mangel, und damit können wir ja dann wieder umgehen. Deshalb
werden Lebensmittel lieber entsorgt statt sie den Hungernden zu
geben.
Euripides
> Ich finde die Tendenz, menschliche Arbeitskraft überflüssig zu
> machen, ausgesprochen positiv. Wir brauchen allerdings ein System,
> das Reichtum und Wohlstand verteilt, anstatt für eine Konzentration
> in den Händen weniger zu sorgen - dann könnten wir, dank
> Automatisierung und Rationalisierung, in einem Schlaraffenland mit
> Wochenarbeitszeiten von 12 Stunden leben, wo jeder alles zum Leben
> hat, ohne sich Sorgen machen zu müssen.
Naja, unser System ist dafür ausgelegt, den Mangel zu verteilen,
wenn's irgendwo einen Überfluß gibt, versagt unser System kläglich.
Nun wird aber der Überfluß in vielen Bereichen schon die Regel,
deshalb sollten wir uns diesbezüglich was einfallsen lassen. Die
derzeitige Lösung sieht ja so aus: wir machen aus dem Überfluß wieder
einen Mangel, und damit können wir ja dann wieder umgehen. Deshalb
werden Lebensmittel lieber entsorgt statt sie den Hungernden zu
geben.
Euripides