SOKRATEß schrieb am 28. Juli 2009 14:27
> Diese Risiko muss man schon bereit sein einzugehen.
Nur was nützt es einem? Man kann ja nur verlieren. Ob es jemals
allgemeine KI geben wird oder nicht, hängt nicht davon ab, ob es
Zweifler gibt oder nicht.
Und nun sag mir mal, was wäre besser: Wenn man vor der Entwicklung
der Atombombe erst mal über die Folgen nachgedacht hätte, um die
Risiken so gut es geht abzumildern oder das man einfach sagt
"Atombombe? So ein Quatsch, sowas wird es niemals geben!".
Bei der Diskussion geht es genau darum: WENN es allgemeine KI geben
würde, wie könnte man die dann so gestalten, das sie uns nicht alle
umbringt, versklavt oder sonstwas.
Sich hinzustellen und zu sagen "Pah, gibt es eh nie", halte ich da
durchaus für ein Risiko. Klar, man kann recht haben, aber wenn man
Unrecht hat, liegt evtl. das Kind bereits im Brunnen.
> Allerdings ist die Zahl derer, die sich mit ihren Fiebervisionen als
> Volltrottel erwiesen haben weit größer.
"Fiebervisionen" setzt Fieber voraus. Kannst du also belegen, das
Leute wie z.B. Kurzweil permanent an Fieber leiden? Oder fehlen dir
einfach nur Argumente und du versuchst es statt dessen mit
Beleidigungen?
> Legionen von Erfindern eines Perpetuum Mobile geben ein beredtes
> Zeugnis dafür.
Ja. Und was sagt uns das? Ganz einfach: Vorhersagen sind schwierig,
besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Momentan kann niemand sagen, wer recht behalten wird. Du hast
genausowenig zwingende Argumente für deine Thesen wie Kurzweil welche
für seine hat. Nun halte ich Kurzweils Argumente zwar für deutlich
einleuchtender als dein esoterisch angehauchtes Bauchgefühl, aber
wirklich sicher ist da ,omentan natürlich nichts.
> Edith meint: Die Geschichte wird zeigen, dass auch Ray Kurzweil in
> diese Kategorie gehört.
Oder halt du. Angesichts der Historie von Kurzweil und seiner
plausiblen Argumentation halte ich den allerdings für deutlich
glaubwürdiger als irgendwelche anonymen Bauchgefühlhaber in
Internetforen.
> Diese Risiko muss man schon bereit sein einzugehen.
Nur was nützt es einem? Man kann ja nur verlieren. Ob es jemals
allgemeine KI geben wird oder nicht, hängt nicht davon ab, ob es
Zweifler gibt oder nicht.
Und nun sag mir mal, was wäre besser: Wenn man vor der Entwicklung
der Atombombe erst mal über die Folgen nachgedacht hätte, um die
Risiken so gut es geht abzumildern oder das man einfach sagt
"Atombombe? So ein Quatsch, sowas wird es niemals geben!".
Bei der Diskussion geht es genau darum: WENN es allgemeine KI geben
würde, wie könnte man die dann so gestalten, das sie uns nicht alle
umbringt, versklavt oder sonstwas.
Sich hinzustellen und zu sagen "Pah, gibt es eh nie", halte ich da
durchaus für ein Risiko. Klar, man kann recht haben, aber wenn man
Unrecht hat, liegt evtl. das Kind bereits im Brunnen.
> Allerdings ist die Zahl derer, die sich mit ihren Fiebervisionen als
> Volltrottel erwiesen haben weit größer.
"Fiebervisionen" setzt Fieber voraus. Kannst du also belegen, das
Leute wie z.B. Kurzweil permanent an Fieber leiden? Oder fehlen dir
einfach nur Argumente und du versuchst es statt dessen mit
Beleidigungen?
> Legionen von Erfindern eines Perpetuum Mobile geben ein beredtes
> Zeugnis dafür.
Ja. Und was sagt uns das? Ganz einfach: Vorhersagen sind schwierig,
besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Momentan kann niemand sagen, wer recht behalten wird. Du hast
genausowenig zwingende Argumente für deine Thesen wie Kurzweil welche
für seine hat. Nun halte ich Kurzweils Argumente zwar für deutlich
einleuchtender als dein esoterisch angehauchtes Bauchgefühl, aber
wirklich sicher ist da ,omentan natürlich nichts.
> Edith meint: Die Geschichte wird zeigen, dass auch Ray Kurzweil in
> diese Kategorie gehört.
Oder halt du. Angesichts der Historie von Kurzweil und seiner
plausiblen Argumentation halte ich den allerdings für deutlich
glaubwürdiger als irgendwelche anonymen Bauchgefühlhaber in
Internetforen.