Im Rahmen des General Defense Plan wären massiv US-amerikanische Truppenverbände um Fulda konzentriert worden, um einen solchen Angriff zu bremsen, bis Nachschub eingetroffen wäre. Zu diesem Zweck wurde auch der Einsatz taktischer Kernwaffen in Betracht gezogen, im Bereich um Fulda herum wären beispielsweise 141 taktische Atomwaffen im Rahmen des so genannten „Zebra-Pakets“ eingesetzt worden. Außerdem wurden in vielen Straßen – vermehrt innerhalb eines etwa 50 Kilometer breiten Gürtels entlang der Grenze – Sprengschächte angelegt, die nach ihrer Zündung die Bewegungen der feindlichen Armeen verlangsamen sollten. Der SACEUR[19] Bernard W. Rogers bekräftigte noch im Jahr 1984, dass nur wenige Tage lang hätte konventionell[20] verteidigt werden können. Danach wäre der Einsatz von Kernwaffen unumgänglich geworden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fulda_Gap
Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges ging die mit hunderttausenden Soldaten und tausenden (!) Panzern gefechtsbereite NATO davon aus, einem konventionellen sowjetischen Angriff nicht standhalten zu können.
Was bitte soll da jetzt eine hastig zusammengestoppelte "schnelle Eingreiftruppe"?