Inkommodator schrieb am 03.12.2022 11:13:
Denn gerade die Achtung von Minderheiten ist der Gegenteil von Faschismus, es ist eine stark betonte Ausprägung von Freiheit und Gleichheit.
Das ist nicht GANZ falsch - nur trifft es die Realität im Wertewesten nicht - hier teilt man die Minderheiten in gute und böse - wie es gerade opportun scheint.
Entweder wissen Sie nicht was Faschismus ist, oder sie versuchen ihn hier als Kampfbegriff zu nutzen - alles wogegen ich bin, ist Faschismus -, womit sie grandios gescheitert sind.
Na - eine tragfähige Definition würde ich wirklich mal gerne lesen. Was mir bisher untergekommen ist, stellt lediglich auf dessen Erscheinungsformen ab - aber nicht auf sein Wesen im Kern.
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Es ist bezeichnend, dass gerade Autoritaristen sich davon bedroht fühlen. Die gefühlte Abwertung, die sie empfinden, ist eine Folge der Meinungsfreiheit, dass nämlich andere ihre Sicht nicht teilen. Damit können Autoritaristen und wirkliche Faschisten nicht umgehen. Sie möchten ihre Weltsicht als die einzige zulässige sehen.
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Das ist Quark. Es ist ja nicht so, das „abweichende“ Meinungen nur nicht geteilt werden - sondern massiv unterdrückt - und spätestens wenn sie eine gewisse Reichweite finden, geradezu verfolgt werden.