Ansonsten finde ich Deine Rassentheorie ziemlich einseitig und unhistorisch. Woher nimmst Du nur Deine Erkenntnisse, um zwischen ‚echten Ukrainern‘ und ‚ethnischen Russen‘ zu unterscheiden?!
Wie arrogant! Wie deutsch!
Das ist genau das Problem, was die Ost-Ukrainer mit den Bandera-Putschisten (und Leuten wir Dir) haben: Es wird ihnen abgesprochen, Ukrainer zu sein. – Und zwar mit Terror, Kriegsrecht und Bomben! - Klar, daß sie sich dagegen verwahren.
Eine Diskussion um den Holodomor (In diesen und anderen Foren ausreichend diskutiert.) überlassen wir doch lieber Historikern. Da gibt es die unterschiedlichsten und dazu viel differenziertere Meinungen und Erkenntnisse. - Gehört hier auch ungefähr so her, wie der Fall von Rom.
Ich nehme mal an, Du bist kein Historiker. Denn die Schlüsse, die Du aus Deinem ‚Argument' ziehst („Krebstumor, prorussisch, kriminell, mafiös“) lassen keinesfalls darauf schließen.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Die Putsch-Ukraine beweist sich durch diese Wahlen einmal mehr als gescheiterter Staat oder ‚failed state‘. - Aber was soll auch Anderes dabei herauskommen, wenn vereinbarte Neuwahlen von einem Straßenmob wegeputscht werden, um die Riege alter Oligarchen gegen neue (alte) Oligarchen auszutauschen. - Interessant: Alle heutigen Oligarchen und Machthaber waren in Vorputsch-Zeiten auch schon in Ämtern und Würden. Das gilt für Poroschenko, Jazenjuk und Timoschnko.
Auch wenn das in Deine überaus ideologisierten und zweidimensionalen Feindbild-Strukturen aus ‚Gut und Böse‘ - ‚Ost und West‘ und ‚Kommunist und großer Mist‘ nur sehr schwer hineinpassen mag.
Is eben so.