Fätty schrieb am 15.02.2021 13:25:
Die Maßnahmenspreader, die entgegen der Wissenschaft handeln, kann ich zumindest namentlich benennen. Die, die ich nicht namentlich benennen kann, erkennt man an dem Tragen der Maske im Freien an der Stelle, an der früher die äähhh... Kapitansbinde getragen wurde.
In einer Stadt mit 300.000 Einwohnern mache man 1000 Tests. Man fände 150 postive PCR Testergebnisse, hätte also eine Inzidenz von 50.
Nun käme man auf die Idee, 2000 Tests zu machen, fände dann 300 und hätte dann eine Inzidenz von 100. Geil, oder?
Das nennt sich dann im Politikerdeutsch: Wissenschaftliche Grundlage.Die mir namentlich bekannten Maßnahmenspreader sind so einfach zu identifizieren, dass ich mir schon vorstellen kann, warum es keinen Artikel wert es. Einfach zu langweilig.
Allerdings ein ganz schön teures Spielchen, dass die da mit uns treiben, von den Selbstmorden und innerfamiliären, frauenfeindlichen Eskalationen einmal abgesehen.
Postfaktisches Zeitalter, die Dümmsten haben in der Politik das Ruder übernommen, finanziert von den Konzernen, NGOs und uns selbst.
Irgendwo (ich weiß leider nicht mehr wo) habe ich vom Landrat von Tirschenreuth (Hotspot in Bayern, ansonsten eher ländlich organisiert) gelesen, der sich beschwerte, dass bei ihm viel mehr getestet würde, als im dicht bevölkerten München.
(Sowohl absolut, erst recht Prozentual).
An Tirschenreuth kann man halt gut ein Exempel Statuieren, genauso wie an Berchtesgaden letztes Jahr im November.