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  • Kurables brät

400 Beiträge seit 28.04.2021

Die Jungen müssen solidarisch sein...

Es wird immer mit Solidarität argumentiert...

Wer nicht solidarisch ist und sich nicht impfen lassen will (vielleicht auch aus medizinischen oder religiösen Gründen), der darf dann halt nicht mehr uneingeschränkt am normalen gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

So weit, so gut.

Perspektivwechsel: Im Zuge des Lockdowns wird von der übergroßen Mehrheit der Gesellschaft verlangt, dass sie auf das normale gesellschaftliche Leben verzichtet, um in erster Linie eine vergleichsweise kleine Risikogruppe zu schützen, von der die Politik behauptet, dass ihr gezielter Schutz nicht möglich sei.

Von dieser Risikogruppe Solidarität zu fordern, indem sie sich vom gesellschaftlichen Leben fernhält und für ihren eigenen Schutz sorgt, gilt hingegen als unsolidarisch und unmoralisch.

Da stellt sich doch die Frage, warum im einen Fall die Solidarität von der Minderheit gefordert wird, im anderen Fall von der Mehrheit.

Ist Solidarität eigentlich eine Einbahnstraße und wer bestimmt, in welcher Richtung sie zu befahren ist?

Jetzt zickt diese ehemals geschützte Minderheit rum (nachdem sie gespritzt wurde), dass sie Sonderrechte haben will... während die Jungen immmer noch im Wechselunterricht sitzen.

Nicht vergessen:

in den letzten 14 Monaten der "Pandemie" sind 18 (!)
In Worten ACHTZEHN Menschen zwischen 0 und 20 an Corona gestorben!
Die Hälfte mit Vorerkrankungen.

Dafür haben wir 17 Mio. in dieser Alterskohorte von Schule, Freunden und ihrem eigentlichen Leben ferngehalten...

Jetzt wird diskutiert, ob die Alten nicht auf OpenAirs gehen könnten und die Jungen zum Dank nicht auch noch geimpft werden sollen +o(

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