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mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2000

Soziale Sensibelchen begehen aber nun mal keine Attentate...

Zitat aus dem Artikel

Er sei "nicht einverstanden mit der Politik der gegenwärtigen Regierung, einschließlich der Abschaffung der Sonderstaatsanwaltschaft", die Fälle von politischer und organisierter Kriminalität auf höchster Ebene behandelte, und er sei "nicht einverstanden mit der Verfolgung von Kultur- und Medienschaffenden".
...
Cintula sagte, er habe sich zu der Tat entschlossen, weil er "sozial sensibel" sei und ihn die Vorgänge in der Gesellschaft "sehr irritieren". Er habe allein gehandelt und niemandem von seinen Absichten erzählt.

Darüber wird deswegen nicht in anderen Medien viel berichtet, weil das allen forensischen Erkenntnissen über Attentäter oder ähnliche Gewalttäter zuwider läuft. Nun könnte man natürlich einwenden, die Stichprobe sei nicht so groß - aber sie ist immerhin insgesamt in vielen Staaten doch wesentlich größer als die der meisten Studien.

Und die sagen alle gleichermaßen aus, dass man aus einem sozialen Mähschäfchen keinen bösen Wolf machen kann - die Persönlichkeitsstruktur und die soziale Verankerung ist nicht dieselbe. Man kann allerdings natürlich einem Wolf einen Schafspelz überziehen - das ist nur dann nicht ganz dasselbe, egal ob der Täter das selbst tut oder ob es ein Propagandist macht.

MFG/Z

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