Mathematiker schrieb am 9. Februar 2016 08:37
> Die Russen verfolgen eine stringente und zukunftsorientierte Politik
> in Syrien. [...]
Russland macht eben Nägel mit Köpfen und hat offenbar Erfolg beim
erreichen seiner geostrategischen Ziele, deshalb reagiert die
"internationale Gemeinschaft" immer allergischer darauf. Aber dort
setzt man eben immer nur auf die falschen Pferde, die im Wesentlichen
zumeist Rechtsextremisten oder islamistische Terroristen sind, die
man dann irgendwann nicht mehr richtig im Griff hat.
> [...] Deutschland kennt selbstverständlich keine Obergrenzen
> und wer Deutschland erst einmal erreicht, der hat es geschafft.
Wie will man diese "Obergrenze" definieren? Soll die
Wirtschaftskraft, das insgesamt vorhandene Vermögen oder die
sozialstaatlichen Möglichkeiten als Berechnungsgrundlage hinzugezogen
werden?
Und wenn man die so errechnete "Obergrenze" erreicht ist, wie will
man diese dann gegen die sicherlich noch immer ankommenden
Flüchtlinge durchsetzen? OK, aus den Reihen der AfD soll ja unlängst,
die Wiedereinführung des Schießbefehls an der deutschen Grenze
gefordert worden sein. Für jeden halbwegs politisch und
rechtsstaatlich denkenden Menschen, sind solche kruden Ideen eher ein
Fall für den Staatsanwalt.
> Ein Kurswechsel zu einer Realpolitik würde in Deutschland harte
> Diskussionen und Nerven bedeuten und zusätzlich müßte man Mal ja die
> Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen. Da mag man in
> Merkel-Deutschland nicht.
Ein "Kurswechsel" muss politisch und rechtsstaatlich auch
Durchsetzbar sein, D-Land erhebt ja für sich den Anspruch, ein
Rechtsstaat zu sein. Diese Spinner von der AfD und deren
durchgeknallte nationalliberale Anhängerschaft aus dem verängstigten
deutschen Besitzbürgertum mag sich ja vielleicht wenig daran stören.
> Da überläßt man es lieber den
> Nachbarstaaten, die Drecksarbeit zu machen.
Hat sich irgendwer hierzulande aufgeregt, als noch viele Flüchtlinge
im Mittelmeer ersoffen sind oder in Gaddafis Folterkellern
verschwanden? Da war die Welt der deutschen Besitzbürger noch in
Ordnung, denn das Elend der Welt blieb ihren Haustüren weitgehend
fern.
> [...] Da werden ohne Plan Waffen
> und Gelder in ein Bürgerkriegsland gepumpt.
Tja, so ist er eben, der "Exportweltmeister" D-Land!
Und sich dann darüber beschweren, dass sich die vom Waffenexport
aufgescheuchten Menschen auf eine Flucht begeben, welche sie
mittlerweile bis direkt vor unseren Türen führt. Schizo nennt sich
das dann wohl!
> Ähnlich planlos geht es auch bei den anderen Konflikten zu. Da hat
> man etliche Jahre lang dem Treiben der lbyschen Schlepper zugesehen
> und wundert sich jetzt, dass mit den Millionengewinnen dort Krieg
> geführt wird.
Wie soll man denn den libyschen Schleppern "das Handwerk legen"?
Etwa mit der Bundesmarine immer knapp am Rande des internationalen
Rechts entlang agieren?
> Es wird Zeit ein Konzept für die Zukunft zu entwickeln und damit die
> Konflikte einzudämmen. Mit kurzsichtigen Merkeleien kommt man nicht
> weiter.
Ja, dann fang doch mal hier damit an!
Ich bin jedenfalls gespannt darauf!
> Die Russen verfolgen eine stringente und zukunftsorientierte Politik
> in Syrien. [...]
Russland macht eben Nägel mit Köpfen und hat offenbar Erfolg beim
erreichen seiner geostrategischen Ziele, deshalb reagiert die
"internationale Gemeinschaft" immer allergischer darauf. Aber dort
setzt man eben immer nur auf die falschen Pferde, die im Wesentlichen
zumeist Rechtsextremisten oder islamistische Terroristen sind, die
man dann irgendwann nicht mehr richtig im Griff hat.
> [...] Deutschland kennt selbstverständlich keine Obergrenzen
> und wer Deutschland erst einmal erreicht, der hat es geschafft.
Wie will man diese "Obergrenze" definieren? Soll die
Wirtschaftskraft, das insgesamt vorhandene Vermögen oder die
sozialstaatlichen Möglichkeiten als Berechnungsgrundlage hinzugezogen
werden?
Und wenn man die so errechnete "Obergrenze" erreicht ist, wie will
man diese dann gegen die sicherlich noch immer ankommenden
Flüchtlinge durchsetzen? OK, aus den Reihen der AfD soll ja unlängst,
die Wiedereinführung des Schießbefehls an der deutschen Grenze
gefordert worden sein. Für jeden halbwegs politisch und
rechtsstaatlich denkenden Menschen, sind solche kruden Ideen eher ein
Fall für den Staatsanwalt.
> Ein Kurswechsel zu einer Realpolitik würde in Deutschland harte
> Diskussionen und Nerven bedeuten und zusätzlich müßte man Mal ja die
> Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen. Da mag man in
> Merkel-Deutschland nicht.
Ein "Kurswechsel" muss politisch und rechtsstaatlich auch
Durchsetzbar sein, D-Land erhebt ja für sich den Anspruch, ein
Rechtsstaat zu sein. Diese Spinner von der AfD und deren
durchgeknallte nationalliberale Anhängerschaft aus dem verängstigten
deutschen Besitzbürgertum mag sich ja vielleicht wenig daran stören.
> Da überläßt man es lieber den
> Nachbarstaaten, die Drecksarbeit zu machen.
Hat sich irgendwer hierzulande aufgeregt, als noch viele Flüchtlinge
im Mittelmeer ersoffen sind oder in Gaddafis Folterkellern
verschwanden? Da war die Welt der deutschen Besitzbürger noch in
Ordnung, denn das Elend der Welt blieb ihren Haustüren weitgehend
fern.
> [...] Da werden ohne Plan Waffen
> und Gelder in ein Bürgerkriegsland gepumpt.
Tja, so ist er eben, der "Exportweltmeister" D-Land!
Und sich dann darüber beschweren, dass sich die vom Waffenexport
aufgescheuchten Menschen auf eine Flucht begeben, welche sie
mittlerweile bis direkt vor unseren Türen führt. Schizo nennt sich
das dann wohl!
> Ähnlich planlos geht es auch bei den anderen Konflikten zu. Da hat
> man etliche Jahre lang dem Treiben der lbyschen Schlepper zugesehen
> und wundert sich jetzt, dass mit den Millionengewinnen dort Krieg
> geführt wird.
Wie soll man denn den libyschen Schleppern "das Handwerk legen"?
Etwa mit der Bundesmarine immer knapp am Rande des internationalen
Rechts entlang agieren?
> Es wird Zeit ein Konzept für die Zukunft zu entwickeln und damit die
> Konflikte einzudämmen. Mit kurzsichtigen Merkeleien kommt man nicht
> weiter.
Ja, dann fang doch mal hier damit an!
Ich bin jedenfalls gespannt darauf!