Karl Sten schrieb am 16.08.2024 09:06:
babelzabel schrieb am 16.08.24 07:54:
Pnyx (1) schrieb am 16.08.2024 00:42:
Dann soll sich der Westen eben mehr anstrengen, um mitzuhalten. Die Zeiten, in denen ihm alles in den Schoss fiel, sind vorrüber.
Der Westen ist da verbrannt, Westen in Afrika = Militär, Regimechange, Einmischung in internes. Ausplünderung. Welche Länder kurven denn immer mit Militär mit Drohgebärden an den Landesgrenzen herum, haben dort Militärstützpunkte was als Besetzung gesehen wird?
Selbst die Taliban wurden als das kleinere Übel angesehen.
Die Chinesen haben dort nicht einen Soldaten und keine Stützpunkte installiert.Da bist Du nicht auf dem Laufenden. Chinesische Marine hat bereits einen Stützpunkt in Afrika.
Nur in Djibouti. Der einzige ausländische Stützpunkt der Chinesen, gelegen an einer wichtigen Handelsroute. Einem winzigen Land, das ausländische Militärstützpunkte zum Geschäftsmodell gemacht hat und deshalb jeden einlädt. Stützpunkte haben dort auch die USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Japan und Saudi-Arabien.
Ich glaube kaum, dass irgendwer in Afrika diesen einzigen chinesischen Militärstützpunkt außerhalb des eigenen Landes als Bedrohung ansieht. Hier mal ein Vergleich, der die Militärbasen der USA in und um Afrika aufzeigt: https://watson.brown.edu/costsofwar/files/cow/imce/papers/2019/US%20Counterterror%20War%20Locations%2C%202017-18%2C%20Smithsonian_Costs%20of%20War%20upright.pdf
Und hier die Militärbasen der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich in Afrika: https://i.insider.com/54c14111ecad046f179135d0?width=1000&format=jpeg&auto=webp